I. Das "Sojaprojekt" - ein deutsch-brasilianischer Dialog zur Futtermittelproblematik:
1. Nachhaltigkeit - der Begründungszusammenhang aus der Agenda 21.
2. Strategie des Dialogs und Zielsetzung.
3. Kurze Erläuterung des Projektablaufes.
II. Der "Stoffstrom Soja" von Brasilien bis Niedersachsen:
1. Die "Wunderbohne" Soja.
2. Soja wird zur Weltwirtschaftspflanze.
3. Die Entwicklung des Sojaanbaus.
3.1 Der Aufstieg Brasiliens im Sojamarkt.
3.2 Soziale und ökologische Folgen des Sojabooms.
4. Futterverbrauch in Deutschland.
III. Akteur/-innen im "Sojaprojekt" und ihre Interessenslagen:
1. Soja anbauende Betriebe in Brasilien.
2. Verlierer/-innen des Sojabooms.
3. Nichtregierungsorganisationen mit Fokus Brasilien.
4. Politik in Brasilien.
5. Wissenschaft und Beratung in Brasilien.
6. Überseehandel.
7. Agrarkonzerne.
8. Die Aufkäufer von Soja.
9. Hersteller von Fleisch und Wurstwaren sowie Eierproduzenten.
10. Landwirtschaft.
11. Wissenschaft und Beratung in Deutschland.
12. Politik in Deutschland.
13. Agrar(selbst)verwaltung, -beratung und Futtermittelkontrollbehörden.
14. Landwirtschaftskammer Oldenburg.
15. Nichtregierungsorganisationen mit dem Schwerpunkt Umwelt.
16. Verbraucherorganisationen.
IV. Elemente eines nachhaltigen Stoffstroms Soja von Brasilien bis Niedersachsen:
1. Grundsätzliche Anforderungen an die Gestaltung eines nachhaltigen Stoffstrom Soja.
2. Soziale und ökologische Auswirkungen des Sojaanbaus.
3. Einsatz der Gentechnologie im Sojaanbau.
4. Internationale Rahmenbedingungen für den Agrarhandel.
5. Anforderungen an Nachhaltige Futtermittel.
6. Reduzierung des Stickstoff- und Nitrateintrages in Niedersachsen.
7. Verbraucher/-innen.
8. Zertifizierung.
9. Aufbau eines Marketingboards.
10. Kooperationen.
V. Wie wurde der Dialog voran gebracht?
1. Eingesetzte Methoden auf den Tagungen.
1.1 Die Zukunftskonferenz: Entwicklung gegenseitigen Verständnisses, Langwierige Konsensfindung, Qualität der Ziele.
1.2 Forenmischung.
2. Persönlicher Kontakt und Netzwerkbildung.
3. Präsentationen und Vorträge.
4. Recherche- und Vortragsreisen nach Brasilien.
5. Kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit.
6. Studien.
7. Lobbytour und Besuchsreisen der brasilianischen Akteur/-innen.
VI. Bewertung und Perspektiven des Projektes.
VII. Portugiesische Kurzfassung der Ergebnisse.
Serie / Reihe: Loccumer Protokolle
Personen: Lanje, Kerstin
Lanje, Kerstin:
Perspektiven für einen nachhaltigen "Stoffstrom Soja" zwischen Brasilien und Deutschland : [eine handlungsorientierte Evaluierung des Projekts "Agenda 21 für eine nachhaltige Gestaltung des Ernährungsbereichs, stoffstromorientierter Diskurs zur Futtermittelproblematik"] / Kerstin Lanje. - 1. Aufl. - Rehburg-Loccum : Evangelische Akademie Loccum, 2005. - 126 S. : Ill., graph. Darst. - (Loccumer Protokolle; 2003,33). -
ISBN 3-8172-3303-5
Landwirtschaft - Buch