Im Jahr 1670 bereiten die Oberammergauer ihrem Gelübde gemäß öffentliche Passionsspiele am Friedhof vor. Während der Proben wird der Christusdarsteller gekreuzigt aufgefunden. Um die Aufklärung dieses Mordfalls kümmert sich der Schongauer Gerichtsschreiber Johann Lechner, der den örtlichen Henker Jakob Kuisl sowie dessen Schwiegersohn Simon Fronwieser, ein Bader, mit in den Ort nimmt. Gerüchte um ein Gottesgericht schwirren, merkwürdige Schnitzfiguren tauchen auf, die latenten Streitigkeiten unter den Bewohner brechen massiv auf. Zeitgleich wird die jüngere Henkerstochter in Schongau der Zauberei bezichtigt und in den Kerker geworfen.
Personen: Pötzsch, Oliver
Pötzs
Pötzsch, Oliver:
Die Henkerstochter und das Spiel des Todes : Die Henkerstochter / Oliver Pötzsch. - 3. Auflage. - Berlin : Ullstein, 2014. - 656 Seiten : Ill. ; 19 cm. - (Die Henkerstochter; Band 6)
ISBN 978-3-548-28737-9 kt. : EUR 9,99
Schöne Literatur - Buch