Wie die Sozialdemokratie aus einer Liebe entstanden ist.
Der Roman handelt von dem spektakulärsten Scheidungsprozess des 19. Jahrhunderts, von Liebe und Verrat, von Revolution und den Anfängen der Sozialdemokratie.
1845: Europa ist in Aufruhr. Der Student Ferdinand Lassalle begegnet der zwanzig Jahre älteren Gräfin Sophie von Hatzfeldt und verliebt sich in sie. Sie ist mit einem der reichsten und mächtigsten Männer des Landes verheiratet und will sich scheiden lassen - doch kein Anwalt hat den Mut, sie zu vertreten. Kurz entschlossen bricht Lassalle sein Studium ab, um für ihre Freiheit und ihr Recht zu kämpfen. Er verwandelt den Scheidungsprozess in eine öffentliche Anklage gegen die herrschenden Verhältnisse.
Von den feudalen Machtträgern gehasst und als Staatsfeind wiederholt verhaftet, wird Lassalle vom Volk gefeiert, avanciert mit der Unterstützung der Gräfin zum Wortführer der frühen Arbeiterbewegung und bereitet den Boden für die Sozialdemokratie. Seine vulkanische Natur und ihr besänftigendes Wesen bilden eine kraftvolle Symbiose - bis er der Diplomatentochter Helene von Dönniges begegnet und eine verhängnisvolle Affäre beginnt.
Personen: Feyl, Renate
Feyl, Renate:
¬Die¬ unerlässliche Bedingung des Glücks : Roman / Renate Feyl. - 1. Auflage. - Köln : Kiepenheuer & Witsch, 2019. - 428 Seiten ; 21 cm
ISBN 978-3-462-04890-2 Festeinband : 24.00 (DE), EUR 24.70
Schöne Literatur - Signatur: Feyl - Buch