Auf sein Bitten bekommt ein Geschwisterpaar von der Grossmutter zum wiederholten Mal die Geschichte von Rupp Rüpel erzählt, der vor vielen 100 Jahren dem Küster einen gehörigen Streich spielte und dann selbst derartig erschreckt wurde, dass ihm das Blut in den Adern gefror und er fortan stocksteif an der Kirchenmauer lehnen musste. Erst eine Magd hat ihn viel später erlöst. Das kleine Mädchen ist von der Erzählung so beeindruckt, dass es auf dem Heimweg in panische Angst gerät, weil es Rupp Rüpels Geisterhände zu spüren glaubt. Zum Glück ist der Vater in der Nähe! Die bekannte Illustratorin hat in ihrem markanten Stil (vgl. Lindgren BA 6/86) die Geschichte in überwiegend dunklen Farbtönen in Szene gesetzt. Die Gespensterbilder unterscheiden sich von den übrigen durch ausgesprochene Bedrohlichkeit, besonders die fratzenhaften Gesichter können sensible Betrachter ängstigen. - Für Kinder ab 5 Jahren überall möglich.
Personen: Lindgren, Astrid Wikland, Ilon
Standort: HST
Lindgren, Astrid:
Rupp Rüpel, das grausigste Gespenst aus Småland / Astrid Lindgren. - Hamburg : Oetinger, 1987. - [26] S. : überw. Ill. (farb.)
Einheitssacht.: Skinn Skerping hemskast av alla spöken i Småland. - Aus d. Schwed. übers.
ISBN 978-3-7891-6038-7 fest geb. : 16.80 DM
I J 0 - Signatur: I J 0 Lin - Kinderliteratur