Die Zehn Gebote in den Alltag von Jugendlichen übersetzt. (ab 12) (JP) Als ihre Clique zu einem Filmabend zu ihr nach Hause kommt, möchte Isabel ihre Eltern am liebsten wegschicken. Ihre Mutter ist doch absolut peinlich und die Wohnungseinrichtung mehr als altmodisch. Isabel hat Angst, die ganze Clique - im schlimmsten Fall die ganze Schule - könnte sie wegen ihrer Eltern verspotten. Sie entschuldigt sich für den Klamottengeschmack der Mutter, doch ihre Freunde finden, ihre Eltern seien in Ordnung und sie solle nicht so schlecht über sie reden. Im Anhang wird diese Geschichte dem 4. Gebot zugeordnet. Mit Geschichten wie diesen übersetzt der 1983 geborene Schweizer Theologe die Zehn Gebote in die Lebenswelt von Jugendlichen, was ihm sowohl inhaltlich als auch sprachlich hervorragend gelingt. Die Geschichten sprechen dabei für sich, der Autor verzichtet auf jede Form von Erklärung und Belehrung, nur im Anhang findet sich die Zuordnung zu den einzelnen Geboten. Wie die Zehn Gebote wollen die zehn Geschichten zeigen, wie das Leben gelingt und wie man langfristig glücklich wird. Sehr zu empfehlen ab 12. *bn* Gabriele Doblhammer

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Personen: Sigg, Stephan