Der zehnjährige Oskar ist leukämiekrank und es schlägt keine Behandlung mehr an. Seine Eltern und das Krankenhauspersonal können und wollen ihm nicht sagen, dass nicht mehr viele Tage zu leben hat. Oskar merkt an den mitleidigen Blicken, wie es um ihn steht. "Ich habe verstanden, dass ich ein schlechter Kranker bin, ein Kranker, der einem den Glauben daran nimmt, dass die Medizin etwas Tolles ist.". Besonders auf seine Eltern hat er eine Wut, denn sie sind einfach aus dem Krankenhaus geflohen nachdem sie die Diagnose erhalten haben. Oma Rosa scheint nicht der Mut zu fehlen mit Oskar über den Tod zu reden. Ihr Rat, mit Gott zu sprechen hilft und sie macht ihm dadurch und mit ihrer herrlich unbeschwerten und lebensklugen Art den Abschied leicht.
Personen: Schmitt, Eric-Emmanuel
Schmitt, Eric-Emmanuel:
Oskar und die Dame in Rosa. - Frankfurt/M. : Fischer Taschenbuch Verl., 2005
ISBN 978-3-596-16131-7 : EUR 7
Belletristik - Signatur: Schmi - Buch