1975 lernt der Inder Pikay aus der Kaste der "Unberührbaren" die Schwedin Lotta kennen. Beflügelt von ihren Liebesbriefen macht er sich mit dem Fahrrad auf den Weg zu ihr und erreicht 1977 endlich Schweden. Die Liebe hält - heute präsentiert sich eine glücksstrahlende schwedisch-indische Familie. Die romantische, herzerwärmende Geschichte einer Reise zueinander ging bereits durch die Medien und sie liest sich tatsächlich wunderbar. Um 1950 in der Kaste der "Unberührbaren" geboren, eröffnet ein Stipendium dem begabten Pikay ein Tor zur Freiheit, doch Hunger, Demütigungen und Ausgrenzung bleiben. 1975 lernt er die Schwedin Lotta kennen und das Staunen über den Gang der Dinge begleitet ihn fortan, denn sein Leben folgt der astrologischen Prophezeiung zu seiner Geburt. Die Intensität des Sichfindens, die Schritte des Sichverstehenlernens, die Strapazen, die Pikay auf sich nimmt, um zu Lotta zu gelangen, berühren zutiefst. Beflügelt von den Liebesworten ihrer Briefe macht er sich mit dem Fahrrad auf den Weg zu ihr. Mehrere Versuche scheitern, bis er 1977 endlich Schweden erreicht: "Seine Identität als wertloser Mensch wurde schließlich sein Glück ... Das Außenseitertum wurde zur Turbine, die ihn vorwärts, nach oben und aus seiner Vorstellungswelt heraustrieb." Pikay wächst über sich hinaus, Lotta und er werden Eltern, heute präsentiert sich eine glücksstrahlende schwedisch-indische Familie. (1)
Personen: Andersson, Per J.
Ander
Andersson, Per J.:
Vom Inder, der mit dem Fahrrad bis nach Schweden fuhr, um dort seine große Liebe wiederzufinden : eine wahre Geschichte / Per J. Andersson. Aus dem Schwed. von Susanne Dahmann. - 2. Aufl. - Köln : Kiepenheuer & Witsch, 2015. - 318 S. : Ill., Kt. ; 22 cm. - (KiWi)
Einheitssacht.: New Delhi - Borås. - Aus dem Schwed. übers.
ISBN 978-3-462-04747-9 : 14,99
Schöne Literatur - Buch