Kling, Marc-Uwe
Die Känguru-Apokryphen
Schöne Literatur

Es gibt Neues von dem Beuteltier und seinem "Opfer" Marc-Uwe: Nach der Känguru-Trilogie folgen nun die Apokryphen, die wieder eine Mischung aus revolutionären politischen Ideen, abgefahrenen Momentaufnahmen und dreisten Tricks enthalten.Die Fans der Trilogie, die mit den "Känguru-Chroniken" (ID-A 23/09) um das Beuteltier und sein "Opfer" Marc-Uwe ihren Anfang nahmen, können sich freuen. Es gibt Neues von dem außergewöhnlichen Gespann und seinem aufregenden Alltag. In meist witzigen Episoden (ausgenommen die geschmacklose Satire "Das Ticket" vom "Kasperl im Kasten", gemeint ist ein katholischer Priester im Beichtstuhl) bringt einem die amüsante Mischung aus revolutionären politischen Ideen ("One Night in Bangkok"), dreisten Tricks ("Open-Schnick") oder abgefahrenen Momentaufnahmen ("Entnazifizierung") aufregende, unterhaltsame Lesestunden. Dabei kann Marc-Uwe Kling (zuletzt das Kinderbuch "Der Tag, an dem Oma das Internet kaputt machte", ID-A 33/18) gut an seine "Känguru"-Erfolge anknüpfen, da er nichts von seinem ironischen Humor, dem anarchischen Querdenken und der Fähigkeit, Dinge auf den Punkt zu bringen, verloren hat. Wer den Kleinkünstler lieber hören statt die "Eskapaden des dynamischen Duos" lesen will, der bekommt ebenfalls eine Chance.


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Personen: Kling, Marc-Uwe

Interessenkreis: Satire

KLI

Kling, Marc-Uwe:
Die Känguru-Apokryphen / Marc-Uwe Kling. - 1. Auflage. - Berlin : Ullstein, 2018. - 198 Seiten ; 19 cm. - (Ullstein Taschenbuch; 29195)
ISBN 978-3-548-29195-6

Zugangsnummer: 0002896001 - Barcode: 2-0000000-8-73544760-6
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