Joy lebt ein stilvolles Leben mit ihren Kindern und ihrem erfolgreichen Mann Eddie. Lewis lebt ohne Kinder mit seiner Frau Samantha. Auch er könnte zufrieden sein, aber ihn plagt sein schlechtes Gewissen, denn vor mehr als 20 Jahren Unter dem Sternenregenhat er in London seine große Liebe Marnie aus Karrieregründen verlassen und ist in die USA ausgewandert. Er erhält in regelmäßigen Abständen Postkarten aus Irland, dem Land, aus dem seine Marnie kam, mit Sprüchen aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit. Joy erfährt kurz vor dem Tod ihres Vaters, dass sie adoptiert wurde und hat den dringenden Wunsch ihre Mutter zu finden. Joy und Lewis treffen sich zufällig in der Wüste Arizonas beim Bestaunen einer besonderen Sternenkonstellation. Sie verlieben sich und kommen gedanklich nicht mehr voneinander los. Zufällig treffen sie sich wieder auf dem Flug nach Dublin, Joy, um ihre Vergangenheit zu entdecken, und Lewis, um seine Marnie wieder zu finden. Sie machen sich gemeinsam auf den Weg in ihre Vergangenheit. Werden sie sich verlieren oder finden? - Die Autorin ist selbst Irin und beschreibt toll die unterschiedlichen Charaktere der beiden Irinnen Joy und Marnie, des Engländers Lewis und die der amerikanischen Figuren Eddie und Samantha. Die äußeren Konflikte und die innere Zerrissenheit werden flüssig, aber nicht oberflächlich beschrieben. Als Leser/-innen fiebert man mit. Kann Joy ihre Mutter finden und Lewis seine Marnie in die Arme schließen? Aber man kann auch träumen von der großen Liebe. Es geht immer wieder eine Türe auf. Allen Büchereien sehr empfohlen! (Gabi Radeck
rezensiert für den Sankt Michaelsbund.)

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Personen: Harrison, Noelle