Angaben aus der Verlagsmeldung
Progressive Inklusion : Zugehörigkeit und Teilhabe im Migrationsrecht / von Anuscheh Farahat
Das Buch geht der Frage nach, wie sich transnationale Migrationspraxis auf die personalhoheitliche, die territoriale, die soziale und die politische Zuordnung von Migranten auswirkt. Dabei wird deutlich, das sich gegenwärtige Migrations- und Integrationsrecht durch zwei Prinzipien strukturieren lässt: Das Prinzip der progressiven Inklusion und das Prinzip der statischen Zuordnung. Letzterem zufolge ist die Staatsangehörigkeit das dominante Kriterium der Zuordnung und der Verteilung von Teilhaberechten an Migranten. Das Prinzip der progressiven Inklusion stellt hierzu ein Gegengewicht dar, indem es dem Grundsatz folgt, Migranten - unabhängig von Bemühungen um den Erwerb der Staatsangehörigkeit - durch die zügige Gewähr von Rechten zur gesellschaftlichen Teilhabe zu ermächtigen. Beide Prinzipien werden als Rechtsprinzipien im Völkerrecht nachgewiesen und ihre dogmatischen Konsequenzen anhand von ausgesuchten Problemkonstellationen dargestellt.
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht 246
Personen: Bogdandy, Armin von Peters, Anne Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht Farahat, Anuscheh
Standort: BSP Jura
PR 2158 M464-jn
Farahat, Anuscheh:
Progressive Inklusion : Zugehörigkeit und Teilhabe im Migrationsrecht / Anuscheh Farahat. - Berlin [u.a.] : Springer, 2014. - XXIV, 429 Seiten. - (Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht; 246). - Zsfassung in engl. Sprache
ISBN 978-3-642-41784-9 Print : EUR 94,99
Völkerrecht - Buch