Brennan, Jason
Gegen Demokratie warum wir die Politik nicht den Unvernünftigen überlassen dürfen
Buch

Jason Brennan erhebt eine provokante Forderung: Die Demokratie soll endlich nach ihren Ergebnissen beurteilt werden. Und die sind keineswegs überzeugend. Demokratie führt oft dazu, dass lautstarke Meinungsmacher den Bürgern ihre fatalen Entscheidungen aufzwingen. Zumal die Mehrheit der Wähler uninformiert ist, grundlegende ökonomische und politische Zusammenhänge nicht begreift, aber dennoch maßgeblich Einfluss auf die Politik ausübt. Wir sollten anerkennen, dass das Wahlrecht kein universales Menschenrecht ist, sondern nur verantwortungsvollen, informierten Menschen mit politischen Kompetenzen zusteht.
Mit Verve und anhand prägnanter Beispiele zeigt Brennan, dass eine gemäßigte Epistokratie - eine Herrschaft der Wissenden - die sinnvollere Regierungsform im 21. Jahrhundert ist.

Dieses Medium ist 2 Mal vorhanden. Klicken Sie auf Medienstatus anzeigen, um die Verfügbarkeit des Mediums zu prüfen.

Weiterführende Informationen


Personen: Gebauer, Stephan Brennan, Jason

Standort: BSP

Schlagwörter: Ethik Kritik Demokratie Politische Philosophie Politische Bildung Politische Beteiligung Wahlrecht Expertokratie

MS 4500 B838-02

Brennan, Jason ¬[Verfasser]:
Gegen Demokratie : warum wir die Politik nicht den Unvernünftigen überlassen dürfen / Jason Brennan ; Stephan Gebauer. - 1. Auflage. - Berlin : Ullstein, 2017. - 464 Seiten
ISBN 978-3-550-08156-9 Festeinband : EUR 24,00

Zugangsnummer: 00006397 - Barcode: 2-9394144-8-00016313-2
Spezielle Soziologien - Buch