Historischer Roman vor der Kulisse des mittelalterlichen Magdeburg. (DR) Anno 1261, im Judendorf vor den Toren Magdeburgs kommt es zu einem blutigen Zwischenfall. Die Waffenknechte des Gallus von Trier nutzen das Laubhüttenfest, um die dortigen Bewohner zusammenzutreiben und die Häuser zu plündern. Auch vor Entführung und Mord schrecken sie nicht zurück. Esthers kleiner Bruder David ist unter den Opfern. 14 Jahre später treffen wir Esther wieder, die mittlerweile zu einer schönen jungen Frau herangewachsen ist. Der erzbischöfliche Ritter Gero von Greifenstein wirbt um sie. War er nicht einer der brutalsten Angreifer? Und was ist mit dem Ritter Wolfram, der sie schon einmal gerettet hat? Der vorliegende Roman erzählt eine fiktionale Geschichte, einige der Protagonisten sind aber historisch belegt und könnten so oder so ähnlich gehandelt haben. Etwa die christliche Mystikerin Mechthild von Magdeburg, der Markgraf von Brandenburg Otto IV. oder Heilwig, die Tochter des Grafen von Holstein-Kiel. Der Autor, der unter dem Pseudonym Ruben Laurin veröffentlicht, integriert in seinen Roman die Geschichte Magdeburgs auf spannende, lehrreiche wie unterhaltsame Weise und vermittelt einen interessanten Eindruck von der mittelalterlichen Welt.

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Personen: Laurin, Ruben