Ein Zeitreisender aus der fernen Zukunft landet im Berlin der Gegenwart: Die frisch verheiratete Luise und ihr Mann lesen bei einer nächtlichen Autofahrt einen Mann auf. Da Frank fremd in der Stadt ist, bieten sie ihm ein Bett an. Luise fühlt sich sofort zu Frank hingezogen. Doch ihre Avancen lehnt er diskret ab. Denn Frank Mackay hat sich in das Bild von Laura Luna verliebt, der Autorin des Romans "Tigerstreifenbaby wartet auf Tarzan". In Franks Zeitalter, dem 5. Jahrtausend, gibt es keine Frauen mehr, die Männer hingegen sind unsterblich. In diese Welt möchte er Laura mitnehmen. Prompt steht er vor ihrer Tür, und auch Laura kann sich Franks Anziehungskraft nicht erwehren. Auf der Flucht vor einem mysteriösen Chinesen, der es vermutlich auf Franks Rucksack voller Gold abgesehen hat, verschlägt es Frank, Laura und Luise in das abgelegene Jagdhaus von Lauras Vater. Dort richtet sich das Trio auf einen längeren Aufenthalt ein.
Der Titel des Films geht auf Gedicht von Anna Rheinsberg, Marburg/Lahn, "Königreich Sachsen - oder Die Nacht der tiefen Tassen" zurück.
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Tigerstreifenbaby wartet auf Tarzan
Produktion: Rudolf Thome; Drehbuch: Rudolf Thome; Schauspieler: Rüdiger Vogler, Valeska Hanel, Herbert Fritsch, Cora Frost; Musik: Wolfgang Böhmer; Montage: Dörte Völz-Mammarella; Regie: Rudolf Thome; Kamera: Carsten Thiele
Deutschland 1998; FSK 12; Sprachfassung: Deutsch; 1 Online-Ressource (111 min); Bild: 16:9 SD
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