Brad Pitt in einer seiner ersten Hauptrollen!
Das „Highschool-Scoring“ von Paula Carson (Jill Schoenen) könnte nicht besser sein. Die attraktive junge Frau ist Klassenpräsidentin und trifft sich mit Dwight (Brad Pitt), dem Star-Basketballer ihrer Schule. Paula scheint alles zu haben, was man sich als junger Mensch nur wünschen kann. Da ziehen dunkle Wolken im klassischen US-Teen-Dream auf: Der jugendliche Mörder Brian Wood (Donovan Leitch) wird aus der psychiatrischen Anstalt entlassen und kehrt zu seinen alten Klassenkameraden zurück... aber auch zu seinen alten Gewohnheiten?

Der Verdacht liegt zumindest nahe, als erneut Schüler*innen und Lehrer vermisst oder ermordet aufgefunden werden. Während Dwight davon überzeugt ist, dass Brian wieder gewalttätig geworden ist, ahnt die sich um Brian kümmernde Paula, dass hinter der Mordserie mehr, oder besser: jemand anders stecken könnte, als es den blutigen Anschein hat...

Zwei Jahre nach „Cutting Class – Die Todesparty 2“ sollte Brad Pitt als Liebhaber in „Thelma & Louise“ die Aufmerksamkeit der Filmbranche erringen. Filme wie „ Aus der Mitte entspringt ein Fluss“ und „Kalifornia“ folgten, bevor Pitt 1993 mit „Interview mit einem Vampir“ der große internationale Durchbruch gelang.

In „Die Todesparty 2“, einem 1980er-Jahre Horrorfilm mit komödiantischen Einsprengslern, scheint der Mörder nur vordergründig klar. Bevor das „Whodunit“-Raten nach dem Täter losgeht, lassen sich die üblichen Ingredienzien eines typischen Teen-Horror-Slashers der Zeit ausmachen: Vom unheimlichen, überall herumspionierenden Hausmeister über die zu alt wirkende Besetzung der Highschool-Studenten mitsamt anzüglichen Lehrkörpern bis hin zum Story-Plot mit umschwärmten Highschool-Stars, denen es in all ihrer Arroganz an den Kragen geht. Das Ergebnis ist ein nicht allzu ernst zu nehmender Exkurs ins Splatter-Genre der 1980er-Jahre.

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Schlagwörter: Komödie Horror Filme & Serien