Thomas Brussig schreibt über Thomas Brussig und spannt dabei den Bogen vom Jahr 1991 bis heute (2014). Brussig schreibt über seine Kindheit, sein Leben in der DDR, seinen Weg zum Schriftsteller, über seine Frauen. Und über seine Bücher. Und über andere Bücher und andere Schriftsteller. Und das Ganze vor dem allgegenwärtig existierenden Hintergrund der Deutschen Demokratischen Republik, deren Historie Brussig kurzerhand ein wenig umschreibt und so tut, als hätte es den Mauerfall und die Wiedervereinigung nie gegeben. Das ist absurd witzig, selbstironisch und voller pointierter Kommentare zu Politik, Gesellschaft und Literaturbetrieb.
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