Im Herbst 1934 wird Felix Kannmacher vom Pianisten Victor Marcu aus dem Deutschen Reich geschmuggelt und erhält in Bukarest eine neue Identität. Als Johann Gottwald wird er die Kinderfrau von Marcus Tochter Virginia, bei der er sich schnell als großer Geschichtenerzähler beliebt macht. Als die Freundschaft zwischen beiden enger wird, entlässt ihn der eifersüchtige Vater, und plötzlich ist Kannmacher ganz allein in einem fremden Land. Und so schlägt er sich unter falschem Namen durch: als Kellner im größten Kasino von Bukarest, er arbeitet als Sekretär für die Nazis und versteckt sich in einem Kloster im Karpatenland. Doch in jeder Identität, die sein Schicksal ihm gerade aufbürdet, immer bleibt die Verbindung zwischen ihm und Virginia bestehen, die bald zu einer berühmten Schauspielerin heranwächst.
Personen: Koneffke, Jan
R 11
Kon
Koneffke, Jan:
¬Die¬ sieben Leben des Felix Kannmacher : Roman / Jan Koneffke. - 1. Aufl. - Köln : DuMont, 2012. - 507 S.; 19 cm - (Dumont; 6217)
ISBN 978-3-8321-6217-7 9,99
R 11 - Schöne Literatur