Adlige mit silbernem Blut beherrschen das Land, in dem die 17-jährige Mare lebt, mithilfe ihrer besonderen Fähigkeiten. Dagegen sind die Rotblütigen wie Mare zum Dienen geboren. Doch eines Tages erkennt Mare, dass auch sie diese speziellen Kräfte besitzt ... "Die Farben des Blutes" Teil 1. Ab 14.
Silber bedeutet "reich", Rot bedeutet "arm". Durch einen Unfall entdeckt man bei Mare (17) magische Kräfte. Aber das kann nicht sein, da Rote wie sie keine Magie haben. Um das Ganze zu vertuschen und sie weiterhin im Auge zu haben, wird Mare mit dem Königssohn Maven verlobt. Währenddessen erhebt sich Widerstand in Form der Scharlachroten Garde, der sich Mare nicht entziehen kann. Außerdem steht sie zwischen den beiden Königssöhnen Cal und Maven, wem gehört ihr Herz?
Geschickt entspinnt die Autorin in diesem Debüt eine Geschichte von Arm und Reich, in dem auch viel Herz steckt. Jedoch versumpft die Geschichte bei Weitem nicht in Herzschmerz, sondern reißt den Leser atemlos mit. Besonders das königliche Ränkeschmieden, bei dem jeder jeden verrät und niemand genau weiß, auf welcher Seite er steht, ist hervorragend dargestellt. Bis zuletzt glaubt man an das Gute und wird komplett überrascht. Von römischen Brot-und-Spiele-Wettkämpfen mit X-Men-Fähigkeiten bis zu höfischen Intrigenspielen eines Sonnenkönigs ist für jeden etwas dabei. Man darf gespannt sein, wie es im 2. Band weitergeht. Sehr empfehlenswert!

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Serie / Reihe: Die Farben des Blutes 1

Personen: Schmitz, Birgit (Übers.) Aveyard, Victoria