Der kleine Eisbär Pelle hat "keine Lust". Papa Eisbär sucht eine "Medizin" für diese schlimme Krankheit - und findet eine Freundin für seinen Sohn. (ab 5) (JE) Mama und Papa Eisbär sind besorgt, denn ihr Sohn Pelle hat "keine Lust" - nicht einmal auf Fisch. Das "Weise Walross" weiß Rat: Pelle braucht einen Singvogel aus dem Süden. Papa Eisbär begibt sich auf den Weg. Zweimal kommt er versehentlich ohne die "Medizin" zurück. Dann trifft er Pinguine, die weder singen noch fliegen kann, dafür aber eine Menge Ideen hat. Er nimmt sie mit. Dank der neuen Freundin wird Pelle schlagartig gesund. Papa Eisbär vereint alle guten Eigenschaften von Bären und Vätern, wie Kinder sie sich gern vorstellen: Er ist ein großer, starker, fröhlicher Bär, der alles tut, um seinem Sohn zu helfen. Dass er sich dabei nicht besonders schlau anstellt, macht ihn noch liebenswerter - und die Geschichte zu einem Abenteuer, bei dem kleine ZuhörerInnen gut mithelfen können. Die Figuren sind leicht erfassbare "Typen", denen die Illustratorin durch zusätzliche Ideen - zum Beispiel einen winzigen roten Hut für den Eisbärpapa - individuelle Konturen verleiht. Die Themen "Freundschaft" und "Eltern" stehen im Zentrum. Eine der Botschaften lautet zudem, dass es oft wertvoller ist, auf das eigene Gefühl zu hören als auf fremde Ratgeber. Gute Vorleselänge. Empfehlenswert für alle Bibliotheken.

Altersempfehlung: ab 5 Jahren.

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Serie / Reihe: Pelle und Pinguine 1

Personen: Wilharm, Sabine Callsen, Henning

Leseror. Aufstellung: Vorlesen

Schlagwörter: Antolin Klasse-4