Die Geschichte der Kerrs, von Anna ihrer Familie, ist exemplarisch für das Schicksal vieler deutscher Emigranten während der Zeit des Dritten Reiches. 1933 verlassen Anna, ihr Bruder Max und ihre Eltern in letzter Minute unter dem Eindruck des beginnenden Naziterrors ihre Stadt Berlin. Sie gehen in die Schweiz. Doch Annas Vater, ein bekannter jüdischer Journalist, kann dort ebenso wenig Fuß fassen wie ein halbes Jahr später in Paris. Die Familie lebt in ungewohnt ärmlichern Verhältnissen, und das ändert sich auch nicht, als die vier weiter nach London fliehen......

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Personen: Kerr, Judith Böll, Annemarie

Schlagwörter: Nationalsozialismus