Marla Madelhuber führt das einzige Waisenhaus für (fünf) Kinder, die ihre Eltern durch Unfälle mit Smartphones verloren haben; ein Gartenhaus in einem Berliner Hinterhof. Es soll abgerissen werden und alle bemühen sich, eine neue Unterkunft zu finden. Dabei stoßen sie auf eine alte Dame, die in einem wahren Stadtschlösschen lebt. Sie vermisst ihren Enkel sehr, muss aber auch befürchten, dass ihr Sohn das Anwesen in ein Hotel umwandelt und sie in ein Heim muss. Die Waisenkinder glauben, wenn sie den Enkel Artschie entführen, gäbe der Sohn nach. Doch den interessiert Artschie - in Wirklichkeit sein verwaister Neffe - gar nicht. Er hat ihm sogar ein wertvolles Gemälde abgeluchst, das er von seinen Eltern geerbt hat. Es befindet sich in der Ausstellung eines Museums. Die sechs Kinder planen nun, es bei Nacht zu stehlen. Das geht zwar schief, aber Artschie schafft es trotzdem, seinem Onkel so auf den Geist zu gehen, dass der das Sorgerecht an die Oma abgibt und sie und alle Kinder im Schloss wohnen können.
Personen: Naoura, Salah Schüttler, Kai
K-M NAOU
Naoura, Salah ¬[Verfasser]:
Das Schloss der Smartphone-Waisen / Salah Naoura. - 1. Auflage. - Hamburg : Carlsen, 2022. - 220 Seiten : Illustrationen ; 21 cm, 366 g. - Schwarz-weiß illustriert
ISBN 978-3-551-55780-3 : EUR 13
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