Bella Block, ehemals Detektivin, die nur noch in Ausnahmefällen ermittelt, will ihr Leben ändern. Als Charlotte Mehring, Inhaberin eines noblen Modeunternehmens, sie bittet, mit ihr nach Odessa zu reisen und zu dolmetschen, erscheint Bella dieser Auftrag deshalb wie ein Wink des Schicksals. Schon in der ersten Nacht wird die Mehring aus dem Hotel entführt. Offensichtlich ist sie in einen Mafia-Krieg geraten. Auf der Suche nach ihrer Auftraggeberin trifft Bella zwei Personen, die für ihr weiteres Leben entscheidend sein werden: Sie trifft Viktor, einen russischen Physiker, und sie trifft Tolgonai, "Dschingis Khans Tochter", eine schöne Frau, die rücksichtslos gegen Menschen, die andere übel behandeln oder unterdrücken, vorgeht. Von Viktor bekommt Bella Hinweise auf den Bandenkrieg in der Stadt. Dschingis Khans Tochter bietet ihr Hilfe bei der Suche nach der Verschwundenen an. Sie folgen den Spuren, die weit in die Vergangenheit reichen. Was sie entdecken, entsetzt Bella zutiefst. Wieder einmal ist sie versucht, den Menschen resigniert den Rücken zu kehren. Doch die schöne wilde Tolgonai nimmt den Kampf an und verliert ihn. Ihr Fluchtort wird Bellas Wohnung in Hamburg sein...
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Weiterführende Informationen
Personen: Gercke, Doris
Gercke, Doris:
Dschingis Khans Tochter : ein Bella-Block-Roman : HOFFMANN UND CAMPE VERLAG GmbH, 1996. - 193 S.
ISBN 978-3-455-81193-3
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