An Silvester 1865 feiern 13 Gäste mit einer Séance der Ausklang des Jahres. Prompt liegt am nächsten Tag eine Leiche im Schlosspark. Spaßeshalber wird ein "Bund der Okkultisten" gegründet, der aus 13 Mitgliedern besteht. Doch es gibt weitere Tote, und Tatortzeichner Bentheim muss all seine Raffinesse aufwenden, um das Verbrechen aufzuklären. 1874 wird das vom Kulturkampf zerrissene Münster zum Schauplatz bestialischer Morde mit religiösem Hintergrund, die Leute sprechen vom "Werwolf von Münster". Geheimpolizist Maler soll Beweise für die Beteiligung des verhassten Bischofs an den Gräueltaten sammeln. Während sich die preußische Regierung einen erbitterten Kampf mit der Kirche liefert, gerät Maler selbst ins Visier des Serienmörders. In "Kuhnacht" geht Berufsschullehrer Bönle infolge des scheinbaren Selbstmords eines Jugendlichen den Spuren einer okkulten Gruppe nach, die bizarre Rituale vollzieht. Als ein eigentlich toter Schüler erneut getötet werden soll, forscht Bönle nach den Hintergründen der mysteriösen Geschehnisse.
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Weiterführende Informationen
Personen: Boenke, Michael Öhri, Armin Beckmann, Dieter Rhein, Maria
Boenke, Michael:
Im Bann des Okkulten : Gmeiner, 2015. - 676 S.
ISBN 978-3-7349-9384-8
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