In 23 Beiträgen wird Wagners Werk als Modell für ein Musiktheater von heute entfaltet, in dem alte Wahrheiten wie Neue Technologien ihren Platz finden. Die Bandbreite der sprachlichen Formen - philosophische Abhandlung und Künstlertext, Essay und Manual, Dramolett, Rezension und Gespräch - steht dabei für das "Experimentelle im Repertoire" und ein Theater der Medien, das einmal keinen ruinösen Widerspruch zur Tradition der Werke bildet. Überall werden Einblicke in den inszenatorischen Alltag mit ästhetisch-politischer Kritik verzahnt. So formiert sich auf der Grundlage von Wagners Musiktheater eine Neubestimmung der Oper.
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Weiterführende Informationen
Personen: Dombois, Johanna Klein, Richard
Dombois, Johanna:
Richard Wagner und seine Medien : [für eine kritische Praxis des Musiktheaters] : Klett-Cotta Verlag, 2012. - 589 S. Ill.
ISBN 978-3-608-10339-7
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