Lustige Reime gegen schlechte Laune. 10 kleine Miesepeter streiten sich im Garten beim Spielen, können abends nicht einschlafen, geraten sich beim Essen in die Haare, ärgern sich aus Langeweile… Doch einer nach dem anderen findet einen Grund zum Lachen. Einmal flattert ein bunter Schmetterling durchs Bild, bei einem anderen kommt durch den Duft einer Blume die gute Laune zurück. Ein Miesepeter träumt was Schönes, andere tanzen, singen oder reimen. Schließlich verliert auch der letzte Miesepeter die Lust am Schmollen, weil es alleine keinen Spaß macht, schon gar nicht, wenn alle anderen schon lustig feiern. Die Geschichte ist in Versen abgefasst, die bekannte Melodie kommt beim lauten Vorlesen fast automatisch dazu. Die Handlung wird aber hauptsächlich von den Bildern getragen, die entsprechend farben-, formen- und detailfroh sind. Die Illustratorin hat für die kleinen Miesepeter Tierfiguren herangezogen und jede der zehn Figuren eindeutig charakterisiert. Da gibt es ein zickiges Zicklein und ein prinzessinnenhaftes Nilpferd, eine besserwisserische Eule oder ein komisches Äffchen. Nicht alles geht mit rechten Dingen zu. Die Perspektiven verzerren sich gelegentlich, auch die räumliche Darstellung wird öfter zugunsten einer flächigen aufgegeben und das Äffchen fliegt plötzlich auf dem Besen davon. Aber ernst darf man dieses Büchlein sowieso nicht nehmen, es soll ja gute Laune bringenl; Ab 3.
Personen: Reyhani, Markus Kitzing, Constanze von
Jm 1 Mie
10 kleine Miesepeter. - Frankfurt a. M. : Fischer Sauerländer, 2016. - [13] Bl. : überw. Ill. (farb.) ; 16 x 21,5 cm
ISBN 978-3-7373-5381-6 Dicke Pappe : EUR 9,99
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