1150 am Hofe eines Fürsten muss die junge Hoshi'tiwa magische Tonkrüge, die den Regen bringen sollen, fertigen. Jahrhunderte später, auf der Suche nach dem Geheimnis der Schamanen, findet Faraday Hightower in der Wüste im Südwesten der USA einen Krug. Er kann das Geheimnis nicht herausfinden und so ist es an seiner Tochter Morgana, das Rätsel zu lösen. Um das Jahr 1150 wird die Töpferin Hoshi'Hiwa von den mächtigen Anasazi-Indianern dazu ausersehen, mit ihren magischen Tongefäßen den lange ausgebliebenen Regen herbeizuzaubern. Knapp 800 Jahre später stößt der Arzt Faraday Hightower bei seiner Suche nach Gott auch auf die alten Indianermythen des amerikanischen Südwestens. Sein Versuch, die Ursache für den plötzlichen Untergang der hochentwickelten Anasazikultur zu enträtseln, endet jedoch tragisch. So bleibt es - während der 2. Weltkrieg seine Schatten auch auf die entlegene Wüstengegend wirft - seiner Tochter Morgana überlassen, die Geheimnisse der alten Schamanen zu entschlüsseln, die eng mit ihrem eigenen Schicksal verwoben sind. Ein Teil kulturhistorisches Indianerepos, ein Teil spannendes Wildwestabenteuer, ein Teil engagierte Antikriegsliteratur, angereichert mit unerfüllter Liebe, gekonnt garniert mit Magie und Spiritualität, mit göttlicher Fügung und allzu menschlichen Intrigen: Für alle!
Personen: Wood, Barbara
SL Wood
Wood, Barbara:
Gesang der Erde : Roman / Barbara Wood. Aus d. Amerikan. von Karin König. - Frankfurt am Main : Krüger, 2006. - 570 S.
ISBN 978-3-8105-2355-6
Schöne Literatur - Buch