Wien um 1925: Nach Wirtschaftskrise und gesellschaftlichem Abstieg lebt Karl Fiala mit seiner Familie in einer winzigen Wohnung. Um seine Frau und seinen kranken Sohn vor dem finanziellen Elend zu bewahren, schließt er eine Lebensversicherung ab - ausgezahlt wird diese allerdings nur, wenn er das 65. Lebensjahr erreicht. Doch dann droht Karl Fiala vor diesem Zeitpunkt zu sterben. Während ihn die Ärzte im Krankenhaus schon aufgeben, kämpft er verbissen um jeden weiteren Tag. Werfels Novelle, gelesen von Stefan Fleming, bildet eindrücklich die Existenznöte des Kleinbürgertums im Wien der Zwanzigerjahre ab.
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