Arab, Latife
Ein Leben zählt nichts - als Frau im arabischen Clan
Buch

Sie stehen für Raub, Schutzgelderpressung, Drogengeschäfte und Menschenhandel, betrachten den deutschen Staat als Selbstbedienungsladen, vor Polizei und Justiz haben sie keinen Respekt. Vor Frauen erst recht nicht. Latife Arab wurde in einen der größten Clans Deutschlands hineingeboren. Bereits als Kind war sie in die kriminellen Machenschaften involviert, musste als Kurierin herhalten oder Falschaussagen machen. Es folgten knapp dreißig Jahre, in denen sie ihrer Familie und ihrem Mann wie eine Sklavin zu dienen hatte, missbraucht und gedemütigt wurde. Nach sechs gescheiterten Versuchen schaffte sie es, sich und ihre Kinder zu retten. Latife Arab ist die erste weibliche Stimme, die aus dem inneren Kreis eines Clans berichtet und Einblicke in ein skrupelloses Familien- und Wertesystem gewährt. Es ist die Geschichte eines steinigen Neuanfangs und die einer Emanzipation, die noch immer andauert - denn die Großfamilie lauert überall. Die erste weibliche Stimme, die aus dem Inneren eines der größten arabischen Clans in Deutschland berichtet Kriminalität, Blutrache, Zwangsehen: Einblicke in ein skrupelloses Familien- und Wertesystem Ein sehr persönlich erzähltes, enthüllendes und politisches Buch über die Macht der Clans und das Versagen des deutschen Staates


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Personen: Arab, Latife

Arab, Latife:
Ein Leben zählt nichts - als Frau im arabischen Clan / Latife Arab. - München : Heyne Verlag, 2024. - 256 S.
ISBN 978-3-453-21874-1 Festeinband : EUR 22

Zugangsnummer: 2024/0504
Einzelbiographien, die existentielle und allgemeinmenschliche Grunderfahrungen in den Mittelpunkt stellen (Verfolgung, Widerstand, Flucht und Vertreibung, Behinderung, Krankheit und Leid, Tod und Trauer usw.) - Signatur: Bi 2 Arab - Buch