Die Parabel vom verlorenen Sohn vermittelt Kindern zentrale Aspekte des neutestamentlichen Gottesbildes. In einfacher Sprache erzählt und visualisiert durch die ausdrucksstarken Bilder von Dieter Konsek ermöglicht das Gleichnis jungen Zuschauern einen Zugang zu elementaren Erfahrungen wie Weggehen und Zurückkehren, Aufbruch und Reue, Ablehnung und Sich-angenommen-Fühlen. Ergänzend steht eine Filmfassung in Leichter Sprache zur Verfügung.
Lernziele:
Bezug zu Lehrplänen und Bildungsstandards
Die Schülerinnen und Schüler
·- sind sich neben ihren Begabungen und Fähigkeiten auch ihrer Schwächen und Grenzen bewusst;
·- bringen ihre Lebenswünsche zum Ausdruck;
·- erfahren Gott als liebevoll und den Menschen zugewandt;
·- beschreiben die Vielfalt des biblischen Gottesbilds vor dem Hintergrund unterschiedlicher menschlicher Erfahrungen;
·- setzen eigene Erfahrungen und Gottesvorstellungen mit bestimmten biblischen Erzählungen in Verbindung;
·- setzen sich anhand biblischer Texte mit Erfahrungen von Schuld und Vergebung auseinander;
·- kennen Formen religiöser Sprache;
·- erschließen für sich Orientierungspunkte für die Einschätzung von schuldhaftem Verhalten und Sünde;
·- beschreiben Formen der Umkehr und Vergebung als Chance zum Neubeginn;
·- erkennen, welche Auswirkungen unterschiedliche Handlungen auf das Zusammenleben haben;
·- versetzen sich in andere Menschen hinein, auch um eigenes Verhalten zu überprüfen;
·- tauschen sich über den Unterschied von Selbst- und Fremdwahrnehmung aus;
·- sind in Konfliktsituationen bereit zur Versöhnung und gestalten das Zusammenleben verantwortlich mit;
·- üben eine faire Streitpraxis und Möglichkeiten zur Streitüberwindung ein;
·- deuten das Sakrament der Versöhnung als besonderen Weg der Zuwendung Gottes.
D 785
¬Der¬ verlorene Sohn. - Grünwald : FWU Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterrich, 2019. - 11 Minuten
DVD