Die Anfänge führen bis in das 5. Jahrhundert vor Christi nach Nordafrika, wo frühe Mönchsgemeinschaften nach den Ordensregeln des Augustinus von Hippo lebten. Die Völkerwanderung trieb die Gemeinschaft nach Italien, wo sie Papst Innozens IV. aus der klösterlichen Abgeschiedenheit ins aktive Leben in der Gesellschaft führte. Einer der großen Bettelorden mit Betätigungsfeldern in der Seelsorge und Bildungsarbeit entstand. Im 16. Jahrhundert verließen viele Mönche den Orden: Zwingli, Erasmus von Rotterdam sowie Martin Luther, der die Reformation einleitete. Sie suchten die Neuinterpretation eines idealisierten Augustinischen Frühchristentums.
Kapitel: Augustinus / Ordensgründung / Martin Luther / Verfolgung durch den Kommunismus / Ökumene / Gregor Mendel
Personen: Aernecke, Susanne
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¬Die¬ Augustiner : Te deum; ein Leben für Gott und die Menschen; Glauben und Wahrheit. - Frankfurt / M. : Katholisches Filmwerk, 2008. - 44 Min. + Begleit-CD
DVD