Wie kann die jesuanische Botschaft vom Reich Gottes unter den heutigen veränderten kulturellen Gegebenheiten in ihrem Wesen bewahrt bleiben? Die Parabel vom barmherzigen Samaritaner spiegelt nicht nur die brutalen Folgen einer erziehungsbedingten infantilen Angst vor Gott wider, sondern zeigt auch Wege aus der Gottesfurcht hin zum empathischen Kontakt mit unseren verdrängten Seiten - Kräfte der Solidarität mit allem geschundenen Leben, die Schülerinnen und Schüler und Lehrerinnen und Lehrer mehr denn je benötigen. Inmitten von Gewaltexzessen in Kirche, Gesellschaft und Schule appelliert Jesus damit psychologisch feinfühlig an Strategien, mittels derer Menschen sich selbst, einander und dem Göttlichen authentisch und heilsam begegnen.

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Serie / Reihe: EinFach Religion

Personen: Fresta, Michael :: (VerfasserIn::) Garske, Volker :: (VerfasserIn::)

Schlagwörter: Historischer Jesus Urchristentum Neues Testament Sekundarstufe I Sekundarstufe Apokryphen Apostelgeschichte Bergpredigt Biblische Bücher Emmausgeschichte Emmausjünger Epheser Evangelien Evangelist Galater Gleichnis Hebräer Jakobus Johannes Johannes I Johannes II Johannes III Judasbrief Katholische Briefe Kolosser Korinther Korinther I Korinther II Lukas Lukasevangelium Markus Matthäus Neues Testament II Neues Testament-Einleitung Neues Testament-Entstehung Paulusbriefe Petrus I Petrus II Philemon Philemonbrief Philipper Römer Samariter Synoptiker Thessalonicher I Thessalonicher II Timotheus I Timotheus II Titus Wundergeschichten Zöllner Jesus Bildreden Nächstenliebe Sekundarstufe II barmherziger Samariter Barmherzigkeit Sachanalyse