Kurzfilm macht Schule 18 Filme mit Arbeitsmaterialien
DVD

Die DVD enthält 18 Kurzfilme, die sich für den Unterricht in der Sekundarstufe 1 und die außerschulische Bildung von Kindern und Jugendlichen ab 10 Jahren eignen.
Die Filmauswahl entstammt der Empfehlungsliste »100 Kurzfilme für die Bildung« (externer Download, PDF-Datei, 2,2 MB), die ebenfalls auf der DVD enthalten ist und zu einer Vertiefung der Arbeit mit Kurzfilmen - nicht nur in Bildungszusammenhängen - herangezogen werden kann.

INFLATION, Hans Richter / D 1928 / sw / 3 Min.
Die Inflation beherrscht das Wirtschaftssystem. Der Geldwert verfällt rapide. Geldscheine und Zahlen wirbeln durch die Luft, ein Arbeitsloser muss betteln, während ein Unternehmer Zigarre paffend seinen Reichtum vermehrt. Ein System, das nur im Kollaps enden kann. Überblendungen und Mehrfachbelichtungen, Negativ- und Prismeneffekte verleihen dem Essayfilm eine experimentelle Form. Kontrastmontage und Überblendungen stellen eine unausweichliche Kausalität der Bilder her ohne dass erklärende Texte notwendig sind.

BARFUSS UND OHNE HUT, Jürgen Böttcher / DDR 1964 / sw / 26 Min.
Sommer 1964. Am Ostseestrand von Prerow auf dem Darß in Mecklenburg-
Vorpommern verbringen Jugendliche ihre Ferien. Sie spielen Gitarre, toben im Wasser herum oder liegen verliebt im Sand. Es gibt eine Strandhochzeit, Oldtimer-Autos, die am Meer entlang fahren, und Musik am Lagerfeuer. Vor der Kamera sprechen einige der jungen Leute nachdenklich über ihre beruflichen Träume, von Abenteuerlust, was sie anders machen möchten als ihre Lehrer und Eltern. In einer heiteren, gelassenen Art wird das Lebensgefühl einer zugleich ernsthaften und lebensfreudigen Generation gezeigt . Die Lieder sind vorzugsweise englischsprachig, die Kleidung scheint westlich orientiert Die Freiheit des Strandlebens steht im Kontrast zu den Bedingungen, die den Alltag nach den Ferien wieder prägen werden.So ergibt sich ein Porträt der Jugendlichen in der DDR, das die Rahmenbedingungen des Lebens in ihrem Land spiegelt und die Möglichkeiten und Grenzen des sozialistischen Bildungssystems aufzeigt. In der DDR selbst durfte der Film von Jürgen Böttcher, der unter dem Pseudonym »Strawalde« auch als Maler bekannt ist, nicht aufgeführt werden.

DIE BLUMENINSEL, Jorge Furtado / BR 1989 / Farbe / 13 Min.
Auf einer Plantage in Belem Novo, einem wohlhabenden Stadtteil von Porto Alegre im Süden Brasiliens, pflanzt Herr Suzuki, ein Japaner, Tomaten, die er gegen Geld an einen Supermarkt liefert. Dort kauft Dona Anete, eine Parfumvertreterin, einige davon ein. Sie möchte daraus eine Sauce zubereiten, hält eine der Tomaten aber für verdor-
ben und wirft sie in den Abfalleimer. Dessen Inhalt wird zur »Ilha das Flores«, transportiert Die »Blumeninsel« ist eine Müllkippe. Hier werden die Lebensmittelreste an Schweine verfüttert. Für ein paar Minuten darf anschließend auch die arme Bevölkerung, darunter Frauen und Kinder, ins Gehege. Wie der Film INFLATION von Hans Richter, so ist auch DIE BLUMENINSEL des brasilianischen Filmemachers Jorge Furtado ein Essayfilm, der mit den Mitteln der assoziativen Montage Aufklärungsarbeit leistet.

GBANGA-TITA , Thierry Kanuff B/F/CAM 1994 / 7 sw / 6 Min.
Im Regenwald von Kamerun tritt Lengé auf, der Erzähler seines Volks der aka-Pygmäen. Mit 43 Jahren der Stammesälteste, spricht er vom tragischen Schicksal zweier Kinder, die im Fluss ertranken, als sie Gbanga-Tita, der göttlichen Kalebasse, folgten. Filmemacher Thierry Knauff, der in Belgisch-Kongo geboren wurde, der heutigen Demokratischen Republik Kongo entwirft in diesem ethnografischen Dokumentarfilm ein Porträt des letzten Geschichtenerzählers seines Stammes und gewährt Einblick in die mythischen Vorstellungen der kleinwüchsigen Menschen in Zentralafrika .

WAS WEISS DER TROPFEN DAVON, Jan Zabeil / D 2007 / Farbe / 12 Min.
Berlin, Bundestag. Am frühen Morgen betreten Reinigungskolonnen das ehemalige Reichstagsgebäude. Es entfaltet sich eine eingespielte Choreografie von Wisch- und Putzbewegungen über Fluren, Fenster und Treppen. Minimalistische Musik begleitet den Film und die Kamera schwebt entlang der Etagen, in denen die Reinigungskräfte
arbeiten. Die meisten von ihnen sind Immigranten João Baroso und Nihat Arslan erzählen von ihrer Sicht auf das Gebäude, auf Deutschland und auf die Politik. Eine besondere Tiefe und gleichzeitig eine ironische Note erhält der Film dadurch, dass dem profanen Vorgang des Putzens auch ein Kunstwerk des amerikanischen Konzeptkünstlers Joseph Kosuth unterzogen wird, das sich unter Verwendung eines Texts von Ricarda Huch – mit dem Sinn des Lebens beschäftigt . Der Berliner Dokumentarfilmer Jan Zabeil hat in seinem Kurzfilm Innen- und Außenansichten von poetischer und philosophischer Dichte eingefangen und wirft nebenbei Fragen zum deutschen Selbstverständnis auf.»Es ist eine Auseinandersetzung mit dem politischen Deutschland oder gar mit dem politischen Europa. Ich finde es interessant zu untersuchen, wie sich in unserer Generation die Beziehung zur Politik im Verhältnis zu unserer Elterngeneration verändert hat « (Jan Zabeil).

DIE FOLGEN DES FEMINISMUS, Alice Guy / F 1906 / sw / 7 Min.
Männer verhalten sich »weibisch« und Frauen rüpelig, letztere besetzen sogar die Kneipe, während die Männer die Kinder ausführen. Am Ende allerdings erobern die Männer ihr Lokal zurück. In dieser Filmkomödie werden Rollen vertauscht, wobei die Regisseurin beiden Geschlechtern den Spiegel vorhält . Alice Guy gilt als die erste Filmregisseurin und drehte bzw produzierte etwa 1000 Filme, von denen ca 150 erhalten sind. Anfang der zwanziger Jahre hörte sie auf, Filme zu drehen. Sie geriet längere Zeit als Regisseurin fast in Vergessenheit, weil viele ihrer Arbeiten von Filmhistorikern männlichen Regisseuren zugeschrieben wurden. Wie bei zahlreichen anderen Filmemachern ähnelten ihre frühen Arbeiten abgefilmten Theaterstücken (»Tableaux«).

ZWEI MANN UND EIN SCHRANK, Roman Polanski / PL 1958 / sw / 14 Min.
Am Strand von Sopot in Polen steigen zwei Männer gutgelaunt mit einem Kleiderschrank aus der Ostsee. Sie schleppen ihn an den Strand, irren mit ihm durch die Stadt.Die Menschen reagieren neugierig, befremdet, ängstlich, verärgert oder auch aggressiv.Niemand lässt sie ein oder will den Schrank haben. An Nebenschauplätzen
werden Verbrechen begangen, auch die beiden Männer werden letztlich verprügelt.
Am Ende ihrer abenteuerlichen Odyssee landen die Männer mit dem Schrank wieder am Strand und verschwinden dorthin, woher sie kamen. Die Absurdität der Handlung rückt die Frage nach dem Sinn menschlichen Handelns, gerade in der Nachkriegszeit,
in den Mittelpunkt . Es scheint, als würde Polanski der polnischen Gesellschaft den (Schrank-)Spiegel vor die Nase.

PAPAGENO; Lotte Reiniger / D 1935 / sw / 11 Min.
Der Vogelfänger Papageno ist einsam und sehnt sich nach einer Gefährtin. Da nutzt es auch nichts, dass sich seine Vögel ihm zuliebe in kleine Frauenfiguren verwandeln. Als aber eines Tages die hübsche Papagena auf dem Rücken eines Straußenvogels geritten kommt, verlieben sich die beiden ineinander. Allerdings flieht die Geliebte schon bald wieder vor einer riesigen Schlange. Papageno will sich daraufhin das Leben nehmen, woran ihn aber seine drei Papageien hindern. Mit seinem Spiel auf der Panflöte lockt er Papagena schließlich zurück zu ihm. Aus großen Eiern schlüpfen dem Paar viele kleine Papagenas und Papagenos, die zu tanzen beginnen. Der Silhouettenfilm folgt dem Takt der Musik einer Episode aus der »Zauberflöte« von Mozart. Lotte Reiniger gilt als die Pionierin des Scherenschnitt- bzw. Silhouettenfilms.

EINMART, Lutz Dammbeck / DDR 1981 / Farbe / 14 Min.
In einer öden, hermetisch alptraumhaften Hemisphäre aus Gehirnwindungen und Eingeweiden vegetieren Kopffüßler vor sich hin. Einem der Wesen gelingt es, sich zu erheben. Ihm wachsen Flügel, die ihn zu der gläsernen, seine Welt überspannenden und begrenzenden Kuppel tragen. Ikarus gleich versucht er diesem Universum zu entfliehen. Bereits die Freiheit der Welt außerhalb der Kuppel vor Augen, stürzt er von einer hohen Mauer in den tiefen Abgrund zurück in den alten Kosmos und vorwärts in die neue Welt. Der künstlerisch-metaphorische Zeichen- und Flachfigurentrickfilm wird gerahmt von Realfilmsequenzen und einer kontrapunktisch montierten Toncollage.

KOPFBERG, Koji Yamamura / J 2002 / Farbe / 10 Min.
Das zeitgenössische Tokio: Ein Mann erwacht und findet einen kleinen Baum auf seinem Kopf. Er wundert und erinnert sich: Er hat in der Stadt Kirschen vom Boden aufgelesen und da der geizige Mann nichts wegwerfen kann die Kirschkerne mitgegessen. Der Baum auf seinem Kopf treibt weiter aus, auch wenn der Mann ihn stets am Stammbeginn abschneidet. Eines Tages beschließt er, den Baum wachsen zu lassen und sich nicht mehr um ihn zu kümmern. Der Winter vergeht und im Frühjahr beginnt der Kirschbaum zu blühen. Bald versammeln sich zahlreiche Menschen unter ihm auf dem Kopf des Mannes Diese gehen achtlos mit ihm um, sodass der Mann letztlich den Baum von seinem Kopf reißt. Der zurückbleibende Krater füllt sich mit Wasser und wird ein beliebter Ort für Badende und Angler. Der Mann flieht aus der Stadt und kommt an ein Gewässer, in dessen Oberfläche er eine Spiegelung von sich selbst erkennt: er blickt in den See auf seinem Kopf. Das Bild entwickelt sich ins Endlose
Daraufhin stürzt sich der Mann in seinen eigenen Teich und stirbt.
KOPFBERG ist eine moderne Interpretation einer traditionellen japanischen Rakugo-Geschichte, die im heutigen Tokyo angesiedelt wurde. Sie wird dargeboten als Rokyoku, einem traditionellen Sprechgesang. Der Kurzfilm basiert auf Handzeichnungen, die am Computer animiert und koloriert wurden.

OUR WONDERFULL NATURE, Tomer Eshed / D 2008 / Farbe / 5 Min.
Der »HFF Nature Channel« zeigt eine idyllische Wiesenlandschaft in Mitteleuropa.
Ähnlich wie in einem BBC-Lehrfilm stellt ein englischer Sprecher mit sonorer Stimme die Flora und Fauna an einem Bachlauf vor. Der Fokus richtet sich auf die Spezies der Wasserspitzmaus. Es ist Paarungszeit und eine männliche Maus hat das Auge auf
ein Weibchen geworfen, doch da taucht ein Rivale auf. In Zeitlupe beharken sich die Gegner wie Kampfsportler in Eastern-Filmen, während die Kamera sie umkreist.
Wie im richtigen Hollywood-Kino wähnt der eine den anderen schon erledigt, als dieser noch einmal angreift. Der Held bekommt das wankelmütige Weibchen. Der Lohn für den Kampf auf Leben und Tod: eine Paarung in Mäuseechtzeit.
Die 3D-Animation parodiert gleichermaßen Natur- und Actionfilme.

BEGONE DULL CARE, Norman McLaren / CND 1949 / Farbe / 7 Min.
Im Rhythmus der Jazzmusik des Oscar Peterson Trio bewegen sich abstrakte Formen und Farben, werden einzelne Instrumente visualisiert und durch Farbgestaltung und Rhythmus der jeweiligen Stimmung angepasst. Gemeinsam mit seiner Kollegin Evelyn Lambart schöpft Norman McLaren in diesem »Handmade Film« zahlreiche
Möglichkeiten der direkten Bearbeitung des Zelluloid-Filmmaterials aus, vom Zeichnen und Ritzen über das Tropfen bis hin zum Anbringen von Staub. So entstand ein kameraloser Film, der das Actionpainting der Zeit aufgreift und dem Lebensgefühl nach dem Zweiten Weltkrieg entspricht.

FAST FILM, Virgil Widrich / A L 2003 / Farbe / 14 Min.
Eine Frau wird entführt, der Held will sie befreien, verfolgt die Entführer und wird dabei selbst gefangen genommen. Nach abenteuerlicher Verfolgungsjagd zu Pferde, in der Eisenbahn, im Auto und im Flieger kommt es in dem actionreichen Found-Footage-Film« zum Happy End. Die Bildvorlagen wurden zahlreichen Klassikern der Kinogeschichte entnommen, die Hauptpersonen wechseln ständig ihr Gesicht
Oft laufen mehrere Bildausschnitte in einem Filmfenster nach dem Prinzip des »Split Screen« (engl. geteilte Leinwand) nebeneinander ab. Das vorgefundene Material wird zu Faltobjekten umgewandelt, abfotografiert und wieder neu animiert.

TRUE, Tom Tykwer / F D 2004 / Farbe / 11 Min.
Paris. Der blinde Sprachstudent Thomas erhält einen Anruf seiner amerikanischen Freundin Francine, die ihm mitteilt, dass es aus ist. In einer langen Rückblende läuft nun die bisherige Beziehung vor dem geistigen Auge des bestürzten Thomas ab, der Francine kennenlernte, als sie sich an einer Schauspielakademie bewarb. Bei einem
erneuten Anruf will sie wissen, wie er ihren Vortrag fand und ob er sauer sei. Da Thomas verblüfft schweigt, fragt sie: »Hörst du mir zu?«, woraufhin dieser erwidert: »Nein Ich sehe dich « TRUE, mit einem experimentellen Teil aus flashback-artigen Erinnerungen, wurde vom deutschen Regisseur Tom Tykwer im Auftrag eines Pariser Studios als Teil des Kinofilms PARIS JE T‘AIME gedreht. Der »Episodenfilm«, besteht
aus 18 in sich abgeschlossenen Kurzfilmen verschiedener Regisseure
Cutterin Mathilde Bonnefoy schuf aus demselben Material den etwas längeren, eigenständigen Kurzfilm.

ALL IS FULL OF LOVE, Chris Cunningham / GB 1999 / 4 Min.
In einem sterilen Raum, der wie ein Operationssaal wirkt, werden zwei weiße, schuldig-rein wirkende porzellanartige Roboter-Androiden mit den Gesichtszügen der isländischen Sängerin Björk von computergesteuerten,mechanischen Armen montiert.
Sie singen im Duett, verlieben sich ineinander und tauschen Zärtlichkeiten aus,
während elektronische Teile in ihre Rücken eingebaut werden. Die Stimmung des Clips aus Realfilm und Computertechnik wird auch über die Farbigkeit transportiert
Die dominanten kühlen, weißen Töne verschmelzen am Ende farbig weich.

WENN ZWEI SICH BEGEGNEN, Insel-Film / BRD 1956 / Farbe / 2 Min.
Dieser Werbefilm ist der erste aus einer Reihe von über 25 weiteren mit »Frau Renate« (Schauspielerin: Hannelore Cremer), der Identifikationsfigur des Backpulverherstellers Dr. Oetker, welche die Zuschauer bis 1966 in immer neuen Kurzgeschichten scheinbar an ihrem Leben teilnehmen ließ. In der ersten Folge lernt Renate ihren Traummann Peter kennen Bei einer Tanzveranstaltung wird er ihr noch kurz ausgespannt, doch wenig später kann sie ihm schon den Ehering anstecken. Sogleich verwöhnt sie ihn mit ihren Koch- und Backkünsten. Der Kommentator begleitet alle Schritte mit heiter-ironischen Bemerkungen über die Ehepflichten der Frau und die Bedeutung von Dr. -Oetker-Kuchen und -Pudding im Leben des Mannes. Mit »Frau Renate« wurde in der Dr. -Oetker-Werbung eine junge Frau eingeführt, die weder mondän noch hausba-
cken wirken, sondern ein Spiegelbild der erfolgreichen, modernen deutschen Frau der 1950er Jahre darstellen sollte. Der Schritt von der Idealfrau in der Werbung hin zur realen Frau diente der Identifikationsmöglichkeit, mit der eine Erweiterung und Verjüngung des Zielpublikums angestrebt wurde. Ergänzend erschien ihr Abbild auf Plakaten und Rezeptheften. In der Rundfunkwerbung wurde ihr als erfahrene ältere Hausfrau »Beate« zur Seite gestellt.

THE KEY TO RESERVA, Martin Scorsese / E USA 2007 / 9 Min.
Regisseur Scorsese erzählt, wie er ein verloren geglaubtes Drehbuch von Altmeister Alfred Hitchcock verfilmt: In der Carnegie Hall, New York, kommt es zu einer spannenden Jagd nach dem Schlüssel für die Kiste zum neuesten Reserva-Sekt von Freixenet, der »Top Secret« ist. Der Film, der zu Weihnachten 2007 im spanischen TV Premiere hatte, spielt auf drei Ebenen: einer Making-of-, einer Meta- und der Hauptfilm-Ebene. Zahlreiche Aufnahmen sind vor einem Greenscreen entstanden und dann mit anderen Aufnahmen zu einem scheinbar realistischen Gesamtbild erschmolzen.

NO SUNSHINE, Bjorn Mehlus /( D 1997 / Farbve / 6 Min.
In einer Raumkapsel, gleichsam in einer Höhle mit Noppenwänden, singen zwei identische, skurrile Figuren einander zu . Über Fragmente von Songtexten kommunizieren sie miteinander - ein ständiges Bitten um Aufmerksamkeit
und Zuneigung. Als sich zwischen den Figuren ein Fenster zur Außenwelt öffnet, erscheint ein zweites Paar. Einer der beiden bricht aus der symmetrischen Situation, dem alles beherrschenden Gleichklang, aus. Er häutet sich und verwandelt sich in einen Menschen mit Fingern und verglüht am Ende, während sein Gegenüber zum Abbild der Personen in dem geschlossenen Raum wird.


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D 390

Kurzfilm macht Schule : 18 Filme mit Arbeitsmaterialien / AG Kurzfilm. - Bonn : Bundeszentrale für politische Bildung, 2013. - 18 Filme
7,00 €

Zugangsnummer: 0023221001 - Barcode:
DVD