Oskar ist gerade einmal zehn Jahre alt und hat nicht mehr viele Tage zu leben. Er leidet an einer besonders aggressiven Form von Leukämie. Doch keiner hat den Mut, ihm die Diagnose zu eröff nen weder seine Eltern, noch der Arzt oder die Krankenschwestern. Sie alle fl üchten sich in distanzierte Höfl ichkeit. Aus Trotz tritt Oskar in Redestreik. Erst als er in der Klinik die Dame in Rosa triff t, die erste, die ihn endlich wie einen normalen Menschen behandelt, spricht er wieder, aber ausschließlich mit ihr. Nach anfänglichem Sträuben die Dame in Rosa hat eine starke Abneigung gegen Krankenhäuser freunden sie und Oskar sich schnell an. Sie ermuntert Oskar zu einem Spiel: Er soll sich vorstellen, dass jeder Tag von nun an zehn Jahre bedeutet. In seiner Phantasie hat der todkranke Oskar nun die Möglichkeit, doch noch ein ganzes, erfülltes Leben zu führen eine Zukun? im Schnelldurchlauf. Mit Rose an der Seite durchlebt Oskar seine Flegeljahre, den ersten Kuss, die erste Liebe (mit seiner Zimmernachbarin Peggy), Midlifecrisis und Gebrechlichkeit. Und auch für die Dame in Rosa bleibt dieses Spiel nicht ohne Konsequenzen.
Personen: Schmitt, Éric-Emmanuel
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Schmitt, Éric-Emmanuel:
Oskar und die Dame in Rosa / Spielfilm von Éric-Emmanuel Schmitt. - Berlin : Matthias Film, 2009. - 104 Min. - Belgien 2009
298,00 €
DVD