Die Auferstehung Jesu ist der Schlüssel zum Verstehen des Christentums insgesamt: Ohne Ostern hätte sich die Jesusbewegung in der Geschichte verloren, Karfreitag wäre als ein tragischer Justizirrtum und bedauernswerter Tod eines außergewöhnlich guten und bemerkenswert mutigen Menschen in die Geschichte eingegangen.
Der Zusammenhang von Karfreitag und Ostern ist evident: Ohne Ostern wäre der Tod Jesu niemals als bahnbrechende Voraussetzung für die Überwindung von Sünde und Tod verstanden worden. Auch die Kirche wäre nicht entstanden. So lohnt es sich, an diesen Ausgangspunkt des Christentums zurückzukehren und ihn als Aufbruch wahrzunehmen: als Auf-brechen in doppeltem Sinne des Wortes, als das Aufbrechen unserer Wirklichkeitserwartung und Vorstellungsfähigkeit, aber auch als Aufbruch in neues Leben. Der Tod hat nicht das letzte Wort, sondern das in der Auferstehung Jesu geschenkte neue Leben in Hoffnung.
Die Ausgabe enthält Lernimpulse für die Klassenstufen 3/4, 5/6, 7–10 und 10–13.

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Serie / Reihe: Entwurf

Schlagwörter: Kirchenjahr Ostern Grundschule ND-Schulische Einrichtungen Christologie Bildungsbereich Sekundarstufe I Sekundarstufe ND-Religiöse Vorstellungswelt Heilsgeschichte Sekundarstufe II Gesellschaft Nachhaltigkeit Hoffnung Sekundarstufe 1 Ostergeschichte Auferstehung Christi Osterfestkreis Sekundarstufe 2 Sekundarbereich gewaltfreie Konfliktbewältigung Auferstehung Auferstehungshoffnung Ostererzählungen