"Gute Geheimnisse behalte ich für mich. Schlechte Geheimnisse erzähle ich weiter und wenn ich mir unsicher bin, dann habe ich meine Mutter". - Das ist die Quintessenz, die der etwa fünfjährige Ramin auf der letzten Seite der mit bunten Zeichnungen im kindlichen Stil illustrierten Geschichte für sich gewinnt. Vorangegangen sind unsichere Tage: Soll er anderen davon erzählen, dass er einen grossen Jungen dabei beobachtete, wie er eine Fensterscheibe mit seinem Ball demolierte, obwohl der ihm verbat, über dieses Geheimnis zu sprechen? Ramin holt sich Rat bei Erwachsenen in seinem Umfeld und spricht mit ihnen über gute und schlechte Geheimnisse. Danach kann er sich erleichtert seiner Mutter anvertrauen. Ein wichtiges Thema, welches hier auch noch gekonnt mit der Genderthematik verknüpft wird (ein Glitzerstift als Geschenk für einen Jungen, eine Familie mit zwei Vätern, eine Mutter im Werkzeugkeller). Neben "Für das Geheimnis bin ich zu klein", welches sich konkret auf sexuellen Missbrauch bezieht, sollte dieser weiter gefasste Titel im Präventivbereich jedes Grundbestandes vertreten sein. Ab 4

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Personen: Fobian, Clemens Zels, Mirjam

Schlagwörter: ND-Erfahrung-Verhalten-Wahrnehmung Vertrauen Kind Vorschulkind Bilderbuch Buch Geheimnis Gefühle Erzählerische Bilderbücher Familiengeheimnisse