Das Fremde
Zeitschriftenheft

Im Satz Jesu aus der sogenannten Weltgerichtsrede "Ich war fremd, und ihr habt mich aufgenommen" wird der prozessuale Charakter, der dem Fremdsein zukommt, deutlich: Fremdsein ist möglicherweise keine Dauerzuschreibung, sondern kann sich auch ändern. Andererseits berichten immer wieder Menschen, die schon seit langem in Deutschland leben, dass ihnen aufgrund ihres Aussehens oder ihres Namens Fremdsein zugeschrieben wird, dass sie gefragt werden, "wo sie wirklich herkommen" usw. Auch Religionszugehörigkeit ist ein Faktor, der genutzt wird, um Menschen als fremd darzustellen.

Diese Gemengelage bildete den Anlass, dieses Heft zum "Fremden" zu entwickeln und dabei zwischen Philosophie- und Religionsdidaktik zu diesem Thema zu kooperieren. Die Module umfassen philosophische sowie theologische Zugänge zum Thema. Insgesamt bieten sie verschiedene ethische Sichtweisen und Standpunkte an und verknüpfen Methoden des Philosophie- und des Religionsunterrichts. Ziel ist, das Thema "Das Fremde" mehrperspektivisch zu erschließen und Schülerinnen und Schüler dadurch eigene Positionierungen zu ermöglichen.(Verlagsinformation)


Dieses Medium ist verfügbar. Es kann vorgemerkt oder direkt vor Ort ausgeliehen werden.

Serie / Reihe: Religion betrifft uns: aktuelle Unterrichtsmaterialien

Personen: Witten, Ulrike Golus, Kinga

Standort: KS

Schlagwörter: Sekundarstufe II

AbO24.123

Das Fremde. - Aachen : Bergmoser + Höller, 2023. - 32 Seiten + 2 Folien. - (Religion betrifft uns: aktuelle Unterrichtsmaterialien; 2023/3)
ISSN 0936-5141 Broschur

Zugangsnummer: 2023/0115
11. - 13. Schuljahr - Zeitschriftenheft