Unzufrieden in einer von funktional unpersönlicher wissenschaftlicher Rationalität geprägten Welt und skeptisch gegenüber den Sinnangeboten der christlichen Kirchen suchen heute viele Menschen Antwort auf mehr oder weniger zentrale Fragen der menschlichen Existenz bei den vielfältigen Angeboten der Esoterik. Der vieldiskutierte Jugendokkultismus ist nichts anderes als die jugendgemäß gestaltete, nicht selten nonkonformistisch schockierende Form der Teilnahme der Jugendlichen an dieser gesellschaftlichen Strömung. Er zeigt sich naturgemäß auch im schulischen Bereich, und der Umgang mit ihm wird dort zur didaktischen und pädagogischen Herausforderung. Das Referat für Weltanschauungsfragen der Erzdiözese Wien organisierte gemeinsam mit den Religionspädagogischen Instituten Wien und Salzburg im April 2001 eine Tagung zur Problematik des Umgangs mit Okkultismus und Esoterik in der Schule. Die teilweise überarbeiteten Referate werden in der vorliegenden Werkmappe dokumentiert.

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Personen: Deutsche Bischofskonferenz - Referat Sekten

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