Natterer, Claudia
Von der Banalität des Bösen Hannah Arendt und der Eichmann-Prozess
Buch

"Das Böse ist immer nur extrem, aber niemals radikal, es hat keine Tiefe, auch keine Dämonie. Es kann die ganze Welt verwüsten, gerade weil es wie ein Pilz an der Oberfläche weiterwuchert." Für diese Einschätzung, zu der Hannah Arendt 1961 nach dem Gerichtsprozess gegen den SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann gelangt, wurde sie scharf kritisiert. Die Frage, wie das Böse im und durch den Menschen entsteht und wie eine unabhängige Grundlage moralischer Entscheidungen aussehen kann, die Menschen befähigt, auch unter schwierigen Bedingungen moralisch zu handeln, bschäftigt sie von diesem Zeitpunkt an ein Leben lang. Im Fokus dieser Einheit steht die Frage nach dem richtigen Handeln des Einzelnen unter den geltenden Bedingungen eines Unrechtstaates und der Bewertung und Verurteilung dieses Handelns durch nachfolgende Generationen. (Verlagsinformation)

Dieses Medium ist 236 Mal vorhanden. Klicken Sie auf Medienstatus anzeigen, um die Verfügbarkeit des Mediums zu prüfen.

Serie / Reihe: RAAbits Ethik/Philosophie Sekundarstufe I/II - SII A Anthropologie

Personen: Natterer, Claudia

Standort: KST

Schlagwörter: Sekundarstufe II Gerechtigkeit Recht

AdM2.129

Natterer, Claudia ¬[Verfasser]:
Von der Banalität des Bösen : Hannah Arendt und der Eichmann-Prozess / ein Beitrag von Claudia Natterer. - Stuttgart : Raabe, 2022. - 46 Seiten : Illustrationen. - (RAAbits Ethik/Philosophie Sekundarstufe I/II - SII A Anthropologie; II.A.34). - Klassenstufe 11/12
ISBN 978-3-8183-0052-4 Loseblatt

Zugangsnummer: 2022/0128 - Barcode: 07000237
Ethikunterricht: 5. - 10. Schuljahr - Buch