Keller, Werner (Hg.)
LEBEN FÜR VERSÖHNUNG Hermann Maas - Wegbereiter des christlich-jüdischen Dialoges

Widerstand gegen die Politik der Nationalsozialisten war lebensgefährlich. Vor allem derjenige, der versuchte, sich vor die verfolgten Juden zu stellen, mußte nicht nur mit Schikanen oder Überwachung, sondern auch mit KZ-Haft rechnen.
Der Heidelberger Pfarrer Hermann Maas achtete nicht auf diese Gefährdungen. Sein vom Evangelium bestimmtes Engagement ließ ihn zum Anwalt der Verfolgten werden; gegen Partei und Staat, auch gegen die eigene Kirchenleitung kämpfte er um das Leben jüdischer Mitbürger. Er verteidigte auch nach dem Krieg unbeirrt und mutig gegen den unheilvollen Zeitgeist Nächstenliebe und Menschlichkeit und suchte soziale Not zu lindern.
Die Autoren von "Leben für Versöhnung", Theologen und Historiker, zeichnen aus verschiedenen Perspektiven ein eindrucksvolles Portrait. Eine Fülle bisher unveröffentlichten Bildmaterials dokumentiert die Lebensgeschichte eines Mannes, der unabhängig und glaubensstark das menschlich Gebotene verwirklichte.


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Serie / Reihe: Edition Zeitzeugen

Personen: Keller, Werner (Hg.)

Schlagwörter: Israel Christen Juden Frieden Gewalt Biografie Maas Rosh-Haschana Zeitzeugen

H
20.1
Lebe

Keller, Werner (Hg.):
LEBEN FÜR VERSÖHNUNG : Hermann Maas - Wegbereiter des christlich-jüdischen Dialoges. - 2. Auflage. - Karlsruhe : Hans Thoma Verlag, 1997. - 169 S. - (Edition Zeitzeugen). - Neun Beiträge zum Wirken von Hermann Maas

Zugangsnummer: 0001127001
H 20.1 -