Februar 1943: Bei einer Flugblatt-Aktion der studentischen Widerstandsgruppe "Die weiße Rose" gegen die Nazi-Diktatur wird die junge Studentin Sophie Scholl (Julia Jentsch) zusammen mit ihrem Bruder Hans in der Münchner Universität verhaftet. Die tagelangen Verhöre bei der Gestapo entwickeln sich zu einem Psycho-Duell zwischen der jungen Frau und dem Gestapobeamten Robert Mohr. Sophie kämpft zunächst um ihre Freiheit und um die ihres Bruders, stellt sich schließlich durch ihr Geständnis schützend vor die anderen Mitglieder der "Weißen Rose" und schwört ihren Überzeugungen auch dann nicht ab, als sie dadurch ihr Leben retten könnte. In einem Schnellverfahren verurteilt der Präsident des Volksgerichtshofs Roland Freisler (Andre Hennicke) sie zusammen mit ihrem Mitstreiter Christoph Probst zum Tod. - Der Regisseur Marc Rothemund konzentriert sich in seinem einfühlsamen Porträt auf die letzten 6 Lebenstage der Widerstandskämpferin, er stützte sich dabei auf die bis 1989 in einem DDR-Archiv weggeschlossenen Original-Verhörprotokolle der Gestapo.
ab 12 Jahren
Altersempfehlung: ab 12 Jahren.
DVD
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SOPHIE SCHOLL : Die letzten Tage / Marc Rothemund, Deutschland 2005. - Stuttgart : Matthias-Film, 2005. - 116 Min., f., Spielfilm
Matthias 260 €
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