"Was nützt ein hoher IQ, wenn man ein emotionaler Trottel ist ?"
Über viele Jahre hinweg hat die Pädagogik vergessen, dass Erziehung und Bildung von Kindern nur dann Sinn macht, wenn sie begleitet wird von Herzensbildung, von der bewussten Ausbildung der emotionalen Intelligenz. Bleibt die emotionale Entwicklung dem Zufall überlassen, hat das traurige Konsequenzen: Immer mehr Kinder und Jugendliche leiden unter psychischen Erkrankungen, die sich in Essstörungen und Depressionen ausdrücken. Im schlimmsten Falle führt die emotionale Verwahrlosung zu enormer Gefühlskälte und erschreckender Brutalität. Dass die Gewaltbereitschaft unter Kindern enorm wächst, lässt sich tagtäglich in den Medien verfolgen. Im ersten Teil trägt die Autorin aktuelle Fakten zur emotionalen Situation von Kindern zusammen, unternimmt einen Exkurs in die Kultur- und Medizingeschichte des Herzens und vermittelt gut verständlich den aktuellen Stand der Hirnforschung zum Thema Emotionen. Im praktischen Teil liefert sie anhand von fünf Bausteinen viele Tipps, Spiele und Übungen zur Förderung der emotionalen Intelligenz:
1. Die eigenen Emotionen kennen lernen
2. Emotionen handhaben
3. Emotionen in die Tat umsetzen
4. Empathie entwickeln
5. Soziale Kompetenz erwerben.

---

---

Personen: Liebertz, Charmaine

Schlagwörter: Entwicklungspsychologie Sozialkompetenz Ganzheitliches Lernen Empathie Emotionale Intelligenz Hirnforschung

Interessenkreis: Eltern Erzieherinnen und Erzieher