Während das Christentum früher ganz selbstverständlich die Basis des Religionsunterrichts bildete und auch im Vergleich mit anderen Weltreligionen stets als Referenzbeispiel galt, lässt sich bei vielen Jugendlichen mittlerweile kein christliches Grundwissen mehr voraussetzen. Zum einen steigt die Zahl der Schülerinnen und Schüler mit nicht-christlichem Hintergrund, zum anderen leben wir in einer Zeit, in der religiöse Prägungen und Bindungen immer weiter nachlassen. Wenigstens ein Mindestmaß solcher Grundkenntnisse zum Christentum ist jedoch notwendig, um die in unserer (jüdisch-)christlich geprägten Gesellschaft herrschenden Werte, wie das Leitbild der Menschenwürde oder der Nächstenliebe, zu verstehen. Ziel dieser Arbeitsblätter inklusive Lösungen ist es daher, Schülerinnen und Schülern diese Grundkenntnisse durch fundierte Hintergrundinformationen und abwechslungsreiche Aufgabenstellungen anschaulich und lebendig zu vermitteln. Die Jugendlichen setzen sich mit der heiligen Schrift des Christentums, der Bibel, auseinander, lernen die Hintergründe der wichtigsten christlichen Feste und Feiertage kennen, beschäftigen sich mit der christlichen Vorstellung von Gott und dem christlichen Menschenbild, reisen ins alte Palästina, um Jesus Christus kennenzulernen, untersuchen seine Gleichnisse und die Wundererzählungen, vergleichen die Darstellungen von Jesus in der Bibel und im Koran, setzen sich mit unterschiedlichen Deutungen von Tod und Auferstehung Jesu auseinander, stellen die evangelische und katholische Kirche vergleichend einander gegenüber, lernen, was unter der Ökumene zu verstehen ist, und versuchen, einen Blick in die Zukunft der christlichen Kirche(n) zu werfen.

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Weiterführende Informationen

• Inhaltsverzeichnis

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Personen: Bracht, Ulrich

Schlagwörter: evangelisch/katholisch Christentum Christliche Feste Ökumene Weltreligionen Jesus Christus Menschenbild

Interessenkreis: Sek I