"Mama Maus ist endlich aus der Dunkle-Wolken-Spezialabteilung des Mäusekrankenhauses zurück! Doch bald geht es ihr wieder schlecht, denn sie hat eine schwere Depression. So schlecht, dass Mama Maus nur noch den Hieb der Katze als Ausweg sieht, um ihren düsteren Gedanken zu entfliehen. Die Mäusekinder sind schrecklich traurig, weil sie jetzt ohne ihre Mama weiterleben müssen. Jeden Tag sprechen sie mit Papa Maus über Mama, gehen zusammen zum Mäusefriedhof und lernen, was ihnen in dieser Situation guttut. Und Stück für Stück verblasst die Traurigkeit ein klein wenig mehr. Aber die Liebe bleibt. Dieses Kinderfachbuch widmet sich ohne Tabuisierung dem Thema Suizid in der Familie. Im Fachteil für Kinder berichtet eines der Mäusekinder, wie es den Verlust erlebt hat und wie die Familie ihren Weg zurück ins Leben gefunden hat. Melanie Gräßer, Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeutin, wendet sich abschließend an die Bezugspersonen betroffener Kinder und beleuchtet alle wichtigen Aspekte, die mit dieser Todesursache zusammenhängen: Schuldgefühle der Angehörigen, den Abschiedsbrief, fehlendes Abschiednehmen. Außerdem gibt sie Beispiele für kindgerechte Antwortmöglichkeiten auf Fragen zu den Todesumständen. + Arbeitsmaterial im Download! Für Kinder ab 4 Jahren."
Weiterführende Informationen
Serie / Reihe: Kinderfachbuch
Personen: Gärtner, Verena Gräßer, Melanie Botved, Annika
Leseror. Aufstellung: Krisen, Tod und Trauer
B60 KT- Fach
Gärtner, Verena:
Leben ohne Mama Maus : ein Kinderfachbuch über Suizid in der Familie / Verena Gärtner, Melanie Gräßer ; Annika Botved. - Frankfurt am Main : Mabuse-Verlag, 2022. - 107 Seiten. - (Kinderfachbuch)
ISBN 978-3-86321-600-9
Religionspädagogik zum Thema Krisen, Tod und Trauer - Buch