Lenis geliebter Hund Frieda ist gestorben. Nun ist es ganz still, wenn sie nach Hause kommt. Manchmal kann Leni gar nicht aufhören zu weinen und ihr ganzer Körper tut weh vor Traurigkeit. Manchmal wird sie plötzlich wütend, oder sie will kuscheln oder einfach nur alleine sein. Dann wieder lacht und singt Leni, spielt und malt und tanzt und strahlt. Bis die nächste Trauerpfütze kommt und der Verlust des geliebten Haustiers Leni überwältigt. Da ist es gut, dass sie ihre Eltern und die Oma an ihrer Seite hat und dass der Kinderarzt erklärt: "Traurigsein ist nichts Schlimmes. Es ist keine Krankheit ... Alle Gefühle sind erlaubt." Das kleine Büchlein im Querformat zeigt einfühlsam und realistisch, wie Kinder mit Trauer umgehen. Die Zeichnungen des Mädchens mit der Zahnlücke lassen richtig mitfühlen, wie unterschiedlich es Leni geht. Ein Nachwort richtet sich an die Eltern trauernder Kinder und gibt ebenso hilfreiche Hinweise wie die anschliessenden Linktipps. Aus der Reihe "kids in Balance" wurde hier zuletzt besprochen "Ein Koffer voller Mama-Momente". Überaus empfehlenswert! Ab 4
Personen: Vöhringer, Katharina Heine, Hannah-Marie
B71 KT- Heine
Heine, Hannah-Marie:
Leni und die Trauerpfützen / Hannah-Marie Heine, Katharina Vöhringer. - 1. Auflage. - Köln : BALANCE buch + medien verlag, 2017. - 34 ungezählte Seiten : Illustrationen
ISBN 978-3-86739-157-3
Religionspädagogik zum Thema Krisen, Tod und Trauer - Bilderbuch