Wege sind manchmal nur schmale Pfade, selten breit. Oft sehe ich noch nicht, wohin der nächste oder übernächste Schritt geht. Wege sind schon vor mir begangen worden und werden nach mir begangen - und vor allem: Wege sind keine Schnellstraßen. Wir fänden es zuviel, zu sagen: Wege durchs Vaterunser. Wir beschreiben nur den Hinweg, wir geben Wegweiser an, benennen Markierungen auf dem Weg ins Vaterunser. Der Weg wird immer etwas von einem Labyrinth haben: einmal geht es geradewegs zur Mitte, dann entfernt sich der Weg wieder. In schier endlosen Windungen komme ich nur langsam, ganz langsam voran - auf dem Weg in die Mitte... Allerdings: Gehen müssen Sie und Ihre Gruppe selbst. Dabei vertrauen wir auf das alte Wort "Gott spricht: Geh! Es gibt keinen Weg. Der Weg entsteht, wenn du gehst."
Zum Aufbau des Buches: Die 49 Übungen sind in zwölf Kapitel aufgeteilt: Das Gebet, Zum Bitten und Danken, Zum Gesamt-Vaterunser, Vater unser im Himmel, je ein Kapitel zu den sieben Bitten des Vaterunsers und zum Amen. Die Übungen sind so angelegt, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Beschäftigung mit dem Vaterunser eigene Erfahrugnen klären können und Einsichten in eigene Motive, Vorstellungen, Wünsche, Überzeugungen und Beziehungen bekommen.
Personen: Vopel, Klaus W. Wilde, Bernhard
KA-140.8
Vopel, Klaus W.:
49 Wege ins Vaterunser : Ein Kurs für lebendiges Lernen im kirchlichen Unterricht / Klaus W. Vopel ; Bernhard Wilde. - Salzhausen : iskopress, 2003. - 207 S.
ISBN 978-3-89403-117-6
RELIGIONSPÄDAGIK IN DER GEMEINDE - Buch