Die Selbstverständlichkeit und Intensität der Engelerfahrungen, -schilderungen und -darstellungen in der Literatur und Kunst des 20. Jahrhunderts lassen verwundert fragen, weshalb die Theologie dazu offensichtlich wenig zu sagen hat. Zu den vielen Namen, die heute im Zusammenang mit Engel zu nennen sind, gehören R.M. Rilke, P.O. Enquist, I. Aichinger, S. Dalí und R. Alberti. Ellen Stubbe geht den individuellen wie den gemeinsamen Elementen ihres Engelverständnisses nach. Als psychologische Grundvoraussetzungen dienen der Verfasserin die Arbeiten D.W. Winnicotts, deren besondere anthropologische und religiöse Bedeutung für die Theologie sie in einem ausführlichen Kapitel erschließt. Mit dem vorliegenden Werk gelingt ihr die Formulierung einer pastoralpsychologisch fundierten, zeitgenössischen Engellehre.

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Serie / Reihe: Hamburger Theologische Studien 10

Personen: Stubbe, Ellen

Schlagwörter: Kunst Theologie Seelsorge Engel Donald W. Winnicott Ilse Aichinger Pastoralpsychologie Pastoraltheologie Per Olov Enquist Rafael Alberti Rainer Maria Rilke Salvador Dalí

Interessenkreis: Lehrer Sekundarstufe I und II Pfarrer