Eine erschreckend-realistische Vision der Welt von morgen - und einer der besten Romane aller Zeiten
Frauen als unterdrückte Gebärmaschinen. Ein totalitärer Staat, der keine Gnade kennt. Und eine stille Heldin, die den Ausbruch versucht: »Der Report der Magd« ist große Literatur und noch viel mehr.
Für Millionen Leserinnen auf der ganzen Welt ist Margaret Atwood die wichtigsten literarischen Stimme eines warnenden Feminismus. Ihre beklemmende Dystopie löste bei Erscheinen im Jahr 1985 einen kollektiven Aufschrei aus. Die weltweite Faszination ist geblieben.
Die provozierende Vision eines totalitären Staats: Nach einer atomaren Verseuchung ist ein großer Teil der weiblichen Bevölkerung unfruchtbar. Die Frauen werden entmündigt und in drei Gruppen eingeteilt: Ehefrauen von Führungskräften, Dienerinnen und Mägde. Letztere werden zur Fortpflanzung rekrutiert und sollen für unfruchtbare Ehefrauen Kinder empfangen. Auch die Magd Desfred wird Opfer dieses entwürdigenden Programms. Doch sie besitzt etwas, was ihr alle Machthaber, Wächter und Spione nicht nehmen können, nämlich ihre Hoffnung auf ein Entkommen, auf Liebe, auf Leben ...
Weiterführende Informationen
Personen: Atwood, Margaret Pfetsch, Helga
Standort: 1. Kellergescho
Leseror. Aufstellung: Frauen / Liebe
Frauen / Liebe
Atwo
Atwood, Margaret [Verfasser]:
Der Report der Magd : Roman. - Ungekürzte Taschenbuchausgabe. - München : Piper, 2020. - 411 Seiten ; 19 cm, 294 g. - aus dem Englischen übersetzt
ISBN 978-3-492-30327-9 Broschur : EUR 12.00
Roman - Buch