Humorvoller Comic-Roman um SchülerInnen der etwas anderen Art. (ab 8) (JE) Hannah ist unglücklich, denn sie musste mit den Eltern, Schwester Marie und Kater Bernd in eine andere Stadt ziehen. Sie kennt hier niemanden und findet die Schule superdoof. Der einzige Platz, der ihr gefällt, ist ein versteckter Winkel in der Schulbibliothek. Dort kommt eines Tages ein seltsamer Stift mit einem Totenkopf statt eines Radiergummis auf sie zugerollt, den sie "Rolli" nennt. Außerdem liegt auch noch ein leeres Heft vor ihr und sie verspürt augenblicklich den Zwang zu schreiben. Das tut sie auch - bis der Stift die Führung übernimmt und sie in die Monsterklasse einlädt. Hannah reagiert zwar anfangs verständlicherweise etwas panisch, aber dann siegt die Neugier. In dieser Klasse ist alles vertreten, was in der Welt der Gruselgeschichten Rang und Namen hat: Skelett (Frieda), Kuschelmonster (Monique), Zombie (Bibi), Mumie (Kasimir), Hexe (Martin) und Vampir (Lehrerin Miracula). Halloween steht vor der Tür und ihre neuen FreundInnen beschließen, der Schule einen Besuch abzustatten und mischen die Schulparty ordentlich auf. Eingangs erwähnen Autor und Illustrator, dass der eine so schreibt, wie der andere zeichnet - und umgekehrt. Das kann man nur bestätigen. Auch mit der Schriftgestaltung wird hier viel gearbeitet, was eine zusätzliche Dynamik in die Geschichte bringt. Gelungenes Lesefutter mit viel Humor, allerdings nicht gut für (menschliche) LehrerInnen geeignet - die schneiden hier eher schlecht ab.

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Serie / Reihe: Meine krasse Monsterklasse

Personen: Krüger, Thomas Riedel, Anton

Schlagwörter: Antolin Klasse-4