Zig Jahre nach dem rätselhaften Verschwinden ihrer Familie kehrt Ebba mit ihrem Mann Mårten auf die Insel Valö zurück, ein Neuanfang nach dem Tod ihres Sohns. Als sie in Ebbas Elternhaus die Dielenbretter anheben, finden sie altes getrocknetes Blut. Der 8. Fall für Patrik Hedström und Erika Falck.
1974 verschwand eine Familie spurlos von der Insel Valö. Nur die einjährige Tochter Ebba blieb zurück. Ob es sich um ein Verbrechen handelte, wurde nie aufgeklärt. Jetzt kehrt Ebba mit ihrem Mann zurück, sie wollen nach dem Tod ihres Sohns das ehemalige Internat ihres Vaters renovieren, um eine Pension zu eröffnen. Kurz danach bricht ein Brand aus, Ebba kommt fast um. Schriftstellerin und Detektivin Erica hatte sich oft mit dem alten Fall beschäftigt und sucht Kontakt zu Ebba, während ihr Mann Patrik und seine Kollegen von der Polizei in Fjällbacka beim Untersuchen der Brandursache ebenfalls neue Spuren finden. Wieder setzt die Autorin auf Rückblicke (zuletzt s. ID-A 4/13, hier auf die weiblichen Vorfahren von Ebba) und lässt Erica in Gefahr geraten. Zusätzlich zu den Ermittlungen geht es um 6 Jungen, die 1974 im Internat auf Valö lebten. Einer gehört heute zu Rechtsradikalen mit brandgefährlichen Plänen. Während der aktuelle Fall eher langweilig ist und die Lösung weit hergeholt, bleibt einigermaßen spannend, was mit den Jungen und überhaupt damals passiert ist (vgl. Hörbuch in dieser Nr.).

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Personen: Läckberg, Camilla

Interessenkreis: Krimi