Galera, Daniel
Flut
Schöne Literatur

Sein Vater erschießt sich vor seinen Augen, und was ihm bleibt, sind der alte Schäferhund und eine vage Sehnsucht nach Läuterung. Er bricht auf in den Süden und mietet sich in einem kleinen Ort an der Küste ein. Er findet Arbeit als Sportlehrer, lernt eine Frau kennen, unternimmt lange Wanderungen mit dem Hund und schwimmt Stunden am Stück ins offene Meer hinaus.
Vor allem aber versucht er ein Familiengeheimnis zu ergründen - sein Großvater hatte in der Gegend gelebt, bis er unter ungeklärten Umständen verschwand. Doch ein empfindliches Handicap erschwert ihm die Suche: Eine neurologische Erkrankung - er kann Gesichter nicht wiedererkennen. Seine Nachforschungen jedenfalls scheinen die Anwohner aufzuschrecken, Gerüchte machen die Runde, wird er bedroht? Wem kann er trauen, wenn schon nicht sich selbst und seinen Wahrnehmungen? Allmählich begreift er, dass er das gleiche Schicksal wie sein Großvater zu erleiden droht. Und plötzlich steht ihm das Wasser bis zum Hals.


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Personen: Galera, Daniel

Interessenkreis: Unterhaltung

Galera, Daniel:
Flut / Daniel Galera. - 2. Auflage. - Frankfurt am Main : Suhrkamp, 2013. - 423 S.
ISBN 978-3-518-42409-4 22,95 €

Zugangsnummer: 0342222001 - Barcode: 73214680
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