Ein bittersüßer Roman über Freundschaft und Tod. Über das Festhaltenwollen. Und über die Kraft und Schönheit des Lebens. Ein Unfall. Koma. Ein Freund. Hoffnung. "Mensch Hannes, das Frühjahr beginnt, und du liegst da und rührst dich nicht." Hannes liegt im Koma nach einem schweren Motorradunfall. Nur Uli versucht verzweifelt seinen besten Freund wieder zurückzuholen. Er besucht ihn täglich, schreibt ihm Briefe und lässt ihn so an seinem Leben weiter intensiv teilhaben. Doch seine Teilnahme wandelt sich schnell in Zorn. Zorn auf die Medizin, Zorn auf die Ärzte, Zorn auf die Eltern, Zorn auf das Selbstmitleid... Johannes Raspe liest die gekürzte Fassung dieses bittersüßen Romans über Freundschaft und Tod und über das Festhaltenwollen. Seine authentische, jugendliche Erzählstimme passt sich hervorragend in die Rolle des zwanzigjährigen Ulis ein, der versucht seinen Alltag in Worte zu fassen. Ein dichtes, emotionales, bindendes Buch, das in keinem Bestand fehlen sollte. Sebastian Loth